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Sanity Group

Cannabis-Legalisierung: Einschätzung der Sanity Group zum offiziellen Referentenentwurf zu Säule 1

  • Mit dem Cannabisgesetz wird eine klare rechtliche Abgrenzung zwischen medizinisch-wissenschaftlichem und nicht-medizinischem Cannabis getroffen, indem jeweils eigenständige Gesetzesgrundlagen geschaffen werden: das Cannabisanbaugesetz (CanAnbauG) und Medizinal-Cannabisgesetz (MedCanG).
  • Cannabis soll künftig nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden, was Ärzt:innen die Verschreibung von Medizinalcannabis grundsätzlich erleichtert (kein BtM-Rezept mehr) und für deutlich weniger Verwaltungsaufwand sorgt. Allerdings werden viele Aspekte des ursprünglichen Betäubungsmittelgesetzes in das neue Medizinal-Cannabisgesetz überführt, sodass es abzuwarten bleibt, wie die Verordnung in der Realität letztlich aussieht.
  • Ein großes Problem für Patient:innen ist das vorgesehene Konsumverbot für die Inhalation ihrer Cannabismedikamente. Insbesondere durch die notwendige Einhaltung der Mindestabstände von 200 m zu Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie öffentlichen Spielplätzen wird es in Ballungsgebieten nahezu unmöglich für Patient:innen, ihre Medikation im öffentlichen Raum einzunehmen. Hier muss der Gesetzgeber nachbessern und sicherstellen, dass Patient:innen nicht in der Einnahme ihrer Medikamente eingeschränkt werden.
  • Wir begrüßen, dass das Medizinal-Cannabisgesetz auch den Umgang mit Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken regelt und die medizinische, biologische und pharmazeutische Forschung gestärkt werden soll. Leider finden sich im Gesetzestext keine konkreten unterstützenden Maßnahmen hierfür, wie z. B. eine Stärkung von Forschungsförderung. Stattdessen heißt es, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nur “ausnahmsweise” zu wissenschaftlichen oder anderen im öffentlichen Interesse liegenden Zwecken eine Erlaubnis für Cannabis zu medizinisch-wissenschaftlichen Zwecken erteilen kann.
  • Mit dem Cannabisanbaugesetz wird der gemeinschaftliche Eigenanbau und die kontrollierte Weitergabe von Cannabis in Anbauvereinigungen geregelt. Es sind ausschließlich eingetragene Vereine (Idealvereine) berechtigt, einen Antrag auf Erlaubnis zu stellen. Die Cannabis-Clubs sollen einen nicht-gewinnorientierten Ansatz verfolgen, der sich vornehmlich an ehrenamtlichen Strukturen unter aktiver Mitwirkung der Mitglieder orientiert. Eine Beauftragung Dritter ist nur gestattet für Tätigkeiten, die nicht unmittelbar den Anbau betreffen, z. B. Sicherheits- oder Labordienstleistungen. 
  • Für den privaten Eigenanbau dürfen maximal drei Pflanzen (egal ob männlich oder weiblich) parallel zu Hause für den Eigenbedarf angebaut werden und Erwachsene über 18 Jahren dürfen maximal 25 Gramm für den Konsum besitzen. Allerdings zählt diese Besitzobergrenze für den öffentlichen und privaten Raum, also auch für den Besitz in der eigenen Wohnung – es ist unklar, wie das mit der Menge der möglichen Ernte der drei Pflanzen zu Hause vereinbar sein soll. 
    Die Samen für den Heimanbau oder für Cannabis-Clubs können aus Ländern innerhalb der EU importiert werden, z. B. per Post, Kurier oder Lieferdienst. Eine gesonderte Zulassung vom Bundessortenamt ist nicht vorgesehen.
  • Wir begrüßen, dass mit dem Cannabisgesetz u. a. das Ziel verfolgt wird, zu einem verbesserten Gesundheits- und Jugendschutz beizutragen und die cannabisbezogene Aufklärung und Prävention zu stärken. Es ist jedoch schade, dass im kürzlich vorgestellten Haushaltsplan 2024 bei den Aufklärungsmaßnahmen auf dem Gebiet des Drogen- und Suchtmittelmissbrauchs vier Millionen Euro eingespart werden sollen. Auch hier kann der Gesetzgeber noch nachbessern.

Zusammengefasst ist der Gesetzentwurf ein erster wichtiger Schritt zu mehr Entstigmatisierung und Entkriminalisierung auf dem Weg zu einer neuen Drogenpolitik. Ein Ziel des Gesetzes, den illegalen Markt für Cannabis einzudämmen, wird jedoch mit einer begrenzten Anzahl an Cannabis-Clubs und der Möglichkeit des Eigenanbaus nicht hinreichend erfüllt werden. Wichtig ist daher, dass der geplante Gesetzentwurf für die Umsetzung wissenschaftlicher Pilotprojekte für die kontrollierte Abgabe von Cannabis in Fachgeschäften (Säule 2) schnellstmöglich nach der parlamentarischen Sommerpause vorgelegt wird. 

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group, eines der führenden Cannabisunternehmen Deutschlands, hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte) und vaay (Lifestyle & Kosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Bei seinem Vorhaben wird das Unternehmen dabei u. a. von Casa Verde (Snoop Dogg), Klaas Heufer-Umlauf, André Schürrle, Redalpine, BAT, HV Capital, Calyx, SevenVentures, Cherry Ventures und Bitburger Ventures finanziell wie strategisch unterstützt. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Medical

Sanity Group startet den internationalen Vertrieb ihrer Medizinalcannabis-Marken Vayamed und avaay Medical mit exklusiven Partnern in Europa

Für die Schweiz erhält die Medropharm AG mit Sitz in Zürich die Exklusivrechte am Vertrieb von mindestens acht THC-Blüten ausgesuchter Kultivare der Sanity-Group-Marke avaay Medical sowie Spezialprodukte der Marke Vayamed. Vayamed ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb innovativer Arzneimittel auf Cannabinoidbasis für den europäischen Markt und setzt sich als verlässlicher Anbieter dafür ein, Cannabisarzneimittel für Ärzt:innen, Apotheker:innen und Patient:innen flächendeckend zugänglich zu machen. avaay Medical steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt.

Der Vertriebsstart in der Schweiz erfolgt zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt: Seit der Modifikation des Schweizer Cannabis-Gesetzes im August 2022 sind auch im deutschen Nachbarland Cannabisblüten als Arzneimittel verkehrsfähig. In diesen Wachstumsmarkt stößt die neue Vertriebspartnerschaft mit charakterstarken und unbestrahlten Blüten aus südafrikanischem und kanadischen Anbau, die den anspruchsvollen Schweizer Markt mit speziellem Fokus auf naturnahe und nachhaltig erzeugte Arzneimittel adressieren sollen. Die ersten avaay-Medical-Blüten werden noch im Juni an Schweizer Apotheken ausgeliefert. 

Vertriebsstart auch in Portugal, Polen und Malta

Zudem hat die Sanity Group exklusive Vertriebspartnerschaften für medizinische Blüten der Marke avaay Medical sowie Cannabis-Extrakte der Marke Vayamed in Polen, Portugal und Malta abgeschlossen: Für den stark wachsenden medizinischen Markt in Polen konnte die in Warschau ansässige CMK Pharma Sp. z o.o. (CMK) als exklusiver Vertriebspartner gewonnen werden. CMK führt neben dem Großhandel mit Cannabis-Arzneimitteln im Konzernverbund auch das Centrum Medycyny Konopnej, eine der führenden Spezialkliniken für Cannabistherapien in Polen. In Portugal wird das Expert:innen-Team der in Sintra ansässigen Alkannoli Lda den Vertrieb übernehmen und in den nächsten Monaten auch die Produktregistrierung vorantreiben. Für den hochdynamischen und stark liberalisierten Cannabismarkt in Malta konnte der Arzneimittel Großhandel E.J. Busuttil Limited mit seinen erstklassigen und lang-etablierten Vertriebskanälen zu den führenden Apotheken in Malta als exklusiver Vertriebspartner gewonnen werden.

Weitere Märkte sollen folgen

„Für den Start unserer Auslandsexpansion haben wir uns diverse Zielmärkte genauer angesehen. Unsere Partner für die Schweiz, Polen, Portugal und Malta eint ihr starker Marktzugang und ihr großer Enthusiasmus für medizinisches Qualitätscannabis. In vier weiteren Ländern stehen wir bereits in sehr fortgeschrittenen Gesprächen mit entsprechenden Partnern – wir sind zuversichtlich, in Kürze weitere Märkte mit unserer hochwertigen Produktpalette beliefern zu können“, zeigt sich Thimo V. Schmitt-Lord MBE, Director Strategic Sourcing & New Markets bei der Santy Group, erfreut.

„Mit dem Markteintritt in der Schweiz und den exklusiven Vertriebspartnerschaften in Polen, Portugal und Malta machen wir als Sanity Group einen bedeutenden Schritt in Richtung Internationalisierung. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen in Deutschland, Europa und der Welt durch den Einsatz von Medizinalcannabis als Therapieoption zu verbessern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren exklusiven Partnern, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft aufzubauen“, ergänzt Dr. Konstantin Rutz, Geschäftsführer des medizinischen Arms der Sanity Group.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods. Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte) und vaay (Wellbeing). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Medical

Neue “avaay SIGNATURE”-Linie: Premium-Medizinalcannabis aus außergewöhnlichem Craft-Anbau

Der Craft-Anbauer Habitat aus British Columbia produziert neben Cannabis auch Bio-Lachs aus eigener Zucht in einem geschlossenen, aquaponischen System. Die besonders hohe Qualität verdanken die Blüten dem nährstoffreichen Wasser der Lachszucht, mit dem sie angebaut werden. 
In Quebec produziert das passionierte Team von Anbaupartner fuga nicht nur nach organischen Prinzipien, sondern nutzt darüber hinaus “Living Soil”, also ein erdbasiertes Substrat mit aktivem Bodenleben, das dauerhaft, inzwischen bereits seit vier Jahren, genutzt wird. 

Strenge Kriterien auch nach der Ernte

Nicht nur im Anbau selbst, sondern auch nach der Ernte, im sogenannten Post-Harvest-Prozess, unterliegen die Produkte strengsten Kriterien: Zunächst werden die Craft-Blüten bei niedrigen Temperaturen hängend getrocknet, dann erfolgt das sogenannte Trimming, also die Maniküre der Blüten, bei der diese von anderen Teilen der Pflanze getrennt werden. Für avaays SIGNATURE-Linie erfolgt ein händisches Charakter-Trimming, das die natürliche Struktur der Blüten individuell hervorhebt. Abschließend wird das Cannabis beim Curing bei einer präzise geregelten Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit stabilisiert – bei den SIGNATURE-Blüten sind die Curing-Zeiten besonders lang, um die enthaltenen Wirkstoffe und Aromen bestmöglich zu erhalten. Ärzt:innen und Apotheker:innen in ganz Deutschland können die ersten Sorten der avaay SIGNATURE-Linie ab sofort verschreiben bzw. (vor)bestellen. 

Neues Corporate Design: avaay Medical in frischem Gewand

Zeitgleich mit dem Launch der Premium-Linie präsentiert sich avaay Medical in einem neuen visuellen Erscheinungsbild: Der Markenauftritt ist frischer, dynamischer, mutiger und angelehnt an das Rebranding von avaays Schwestermarke vaay. Das neue Logo kommt schwungvoll daher, die frischen Farben symbolisieren die Vielfältigkeit der diversen Kultivare. Das neue Corporate Design von avaay Medical lässt sich online auf www.avaay.de und am Stand 92 auf der Messe “Mary Jane” in Berlin (23.-25.06.2023) entdecken.

Über avaay Medical

Die Medizinalcannabismarke avaay Medical der medizinischen Sparte der Berliner Sanity Group steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen unter www.avaay.de.

Über die Sanity Group

Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods. Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte) und vaay (Wellbeing). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Care

Großes Rebranding: vaay mit frischem Auftritt

Die eigenen Grenzen überwinden und dabei auch mal über den Rand hinaus malen – all das schwingt im neuen Markenauftritt von vaay mit. Passend dazu erstrahlen Portfolio und Corporate-Design im neuen, unangepassten Look, geprägt durch ein intensives Farbspiel und den Verzicht auf klare Formen. Anders als das bisherige Markenerlebnis tritt das neue vaay weniger geradlinig auf und sagt: Trau dich, dich selbst herauszufordern!

“Dare to colour outside the lines”

In diesem Sinne lanciert vaay zum Relaunch zudem auch wiederverwendbare Vape-Pens. Anders als bisher lassen sich die Kartuschen mit den vier frischen und ebenfalls neu entwickelten Geschmacksrichtungen „Fullmoon“, „Blueberry Kush“, „Super Lemon Haze“ und „Royal Gorilla“ auf dem Pen einfach austauschen – für einen noch entspannteren Genuss ganz ohne schlechtes Gewissen. Die Geschmacksrichtungen sind dabei an die Sorten von vaays Schwestermarke avaay Medical angelehnt; die Medizinalcannabismarke hat ebenfalls ein neues Corporate Design.

Im weiteren vaay-Sortiment finden sich einige bekannte Bestseller im neuen Gewand, darunter „Keep Moving“ (ehemals CBD-Aktivgel), „Dive In“ (ehemals Hanf-Sleep-Spray) und „Soften Up“ (ehemals Haut- und Massage-Öl). Gleichzeitig ist die Marke aktiv mit der Weiterentwicklung des Portfolios ganz im Rahmen der neuen Ausrichtung beschäftigt; neue Produkte sollen in Kürze folgen. Das Hauptaugenmerk liegt entsprechend darauf, Freiraum für Kreativität, eigene Gedanken und die individuelle Selbstentfaltung schaffen zu können – sei es durch guten Schlaf (Snooze), die Entspannung im stressigen Alltag (Unwind) oder das eigene Maximum an Energie, Fokus und Kreativität (Activate).

Be the change you want to see in the world

Daneben soll die neue Markenidentität auch dazu ermutigen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und die Veränderungen zu verkörpern, die wir uns wünschen. Besonders eines steht dabei im Fokus: das Potenzial der Cannabispflanze. Diesem kommt bei vaay viel Aufmerksamkeit zu, denn die Marke setzt schon jetzt auf natürliche Hanfextrakte, in denen Cannabinoide wie CBD und Terpene naturgemäß enthalten sind. Anders als das weitaus bekanntere und (noch illegale) THC, macht CBD nicht high. Stattdessen wird dem Inhaltsstoff eine entspannende Wirkung nachgesagt, die für alle Produktbereiche von vaay von elementarer Bedeutung für die eigene Selbstentfaltung ist.

Längerfristig soll die Marke eine Vorreiterrolle im Hinblick auf bewussten Cannabiskonsum einnehmen und so an gesellschaftlicher Relevanz gewinnen. Das Rebranding darf in diesem Zusammenhang daher durchaus als Vorgriff auf eine künftige Cannabislegalisierung in Deutschland verstanden werden.

„Durch den aktuellen politischen Diskurs kommt dem Thema Cannabis mehr Aufmerksamkeit zu als je zuvor. Mit dem vaay-Rebranding möchten wir hier anknüpfen. Wir sehen uns als Vorreiter und möchten Cannabis in die Mitte der Gesellschaft zurückbringen – denn die Pflanze hat ein unglaubliches Potenzial und diverse gute Inhaltsstoffe. Unsere Produkte sollen auf ungezwungene Art und Weise dazu anregen, sich dem Potenzial der Pflanze zu nähern und für individuelle Erfahrungen kennenzulernen“, so Finn Hänsel, Gründer von vaay und der Sanity Group. Im Fokus stehe dabei natürlich immer auch das Vertrauen der Konsument:innen, dass alle Produkte wissenschaftlich fundiert und nach höchsten Qualitätsstandards entwickelt werden.

Das neue Corporate Design von vaay lässt sich online auf www.vaay.com und vom 23. bis 25. Juni 2023 am gemeinsamen Stand mit der Schwestermarke avaay Medical auf der Cannabis-Leitmesse “Mary Jane” in Berlin (Stand 92) entdecken, wo am Glücksrad u. a. vaay-Produkte gewonnen werden können.

Weitere Informationen, Bildmaterial und Zitate unter www.vaay.com/presse.

Über vaay
vaay ist eine der führenden Cannabis-Lifestyle-Marken in Deutschland. Seit 2019 steht die Berliner Brand für hochqualitative CBD-Kosmetik und hanfbasierte Lifestyle-Produkte zur Förderung von Ausgeglichenheit und Achtsamkeit im Alltag. Die Mission: alltägliche Erfahrungen zu verbessern, damit sich Kreativität grenzenlos entfalten kann. vaay ist eine Marke des Cannabisunternehmens Sanity Group, das u. a. von Investoren wie Snoop Dogg (Casa Verde Capital), Will.i.am (Black Eyed Peas), Klaas Heufer-Umlauf und André Schürrle unterstützt wird. Weitere Informationen unter www.vaay.com/presse.

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Sanity Group

Cannabis-Legalisierung: Statement der Sanity Group zu überarbeiteten Eckpunkten

„Die Bundesregierung bleibt mit den heute vorgestellten überarbeiteten Eckpunkten für die geplante kontrollierte Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken an Erwachsene weit hinter den Erwartungen und dem im Koalitionsvertrag festgehaltenen Ziel zurück. Die neuen Pläne eines Zweisäulenmodells beinhalten zu wenig Detailtiefe; anstelle eines Gesetzesentwurfs wurden nur angepasste Eckpunkte präsentiert. Wir begrüßen das Bestreben, Cannabis für den Besitz und Eigenanbau zu entkriminalisieren und Pilotprojekte umzusetzen – Deutschland setzt damit ein erstes richtungsweisendes Signal in der Drogenpolitik. Social Equity ist und bleibt für uns bei der Sanity Group ein Herzensthema; die Straffreiheit für den Erwerb und den Besitz von Genusscannabis zum Eigenkonsum im privaten und im öffentlichen Raum sehen wir daher sehr positiv, ebenso die Möglichkeit des Eigenanbaus für Privatpersonen, die Einstellung laufender Ermittlungs- und Strafverfahren sowie die Einführung von Cannabis Social Clubs.

Allerdings geht durch die zeitliche Versetzung der beiden Säulen wertvolle Zeit verloren. Bei der Einführung von Pilotprojekten halten wir es für unabdingbar, dass diese flächendeckend eingeführt werden, um eine vergleichbare Datengrundlage zur Überprüfung der Auswirkungen des legalen Verkaufs unter verschiedenen Bedingungen zu schaffen. Einzelne, regionale Modellregionen, zudem mit einem Opt-in-Ansatz, schaffen einen „Flickenteppich”, der das erklärte oberste Ziel der Bundesregierung, den Jugend- und Gesundheitsschutz flächendeckend zu fördern und den illegalen Markt zu bekämpfen, nicht ausreichend unterstützt. Die Umsetzung von Pilotprojekten muss parallel und nicht nachgelagert zur Entkriminalisierung erfolgen, damit, insbesondere durch eine mögliche EU-Notifizierung, keine weitere, wertvolle Zeit für den Aufbau der Lieferketten verloren geht”, sagt Finn Hänsel, Gründer und CEO des Cannabis-Unternehmens Sanity Group, eine der führenden Branchengrößen. Aus Sicht des Berliner Start-ups sollte zudem gewährleistet werden, dass sich Patient:innen nicht mit Genusscannabis ohne ärztliche Beratung selbst therapieren.

Die Sanity Group ist mit den Vorgängen von Cannabis-Pilotprojekten als einziges deutsches Unternehmen vertraut und plant derzeit in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) die Umsetzung eines Pilotprojekts in der Schweiz.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group, eines der führenden Cannabisunternehmen Deutschlands, hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Bei seinem Vorhaben wird das Unternehmen mit knapp 130 Beschäftigten dabei u. a. von Casa Verde (Snoop Dogg), Klaas Heufer-Umlauf, André Schürrle, Redalpine, BAT, HV Capital, Calyx, SevenVentures, Cherry Ventures und Bitburger Ventures finanziell wie strategisch unterstützt. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Medical

AVAAY Medical launcht neue Sorten ‘Black Krush’ und ‘Do-Si-Dos’: Medizinische Cannabisblüten aus kanadischem Premium-Anbau

Unter dem Namen AVAAY Medical vertreibt die medizinische Sparte der Sanity Group unbestrahlte, medizinische Cannabisblüten von höchster Qualität für Patient:innengruppen, die auf eine ganzheitliche und naturnahe Therapie setzen. Anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik, einer starken THC-Potenz und ausgeprägtem Terpenprofil sowie eine patient:innenfreundliche Preisgestaltung sind dabei im Fokus. Neben den bereits erhältlichen Sorten Sour OG Kush, Critical Kush, Blueberry Haze, Creamy Kees No. 5, Royal Gorilla und Karel’s Haze wurde das Sortiment nun im März um die Kultivare Do-Si-Dos und Black Krush erweitert.

Black Krush ist eine Kreuzung der Sorten “White Russian” und “Black Domina” mit einem THC-Gehalt von bis zu 23 Prozent sowie einem hohen Gesamt-Terpengehalt von über zwei Prozent. Do-Si-Dos hat einen THC-Gehalt von bis zu 24 Prozent und wurde 2021 von der Cannabis-Wissens-Webseite Leafly als beste Sorte des Jahres gekürt. 

Die Blüten stammen aus Kanada von Sanity Groups Anbaupartner Aleafia Health. Das Unternehmen steht für patient:innenorientierte medizinische Cannabisversorgung und höchste Produktqualität. Aleafia besitzt drei Produktionsanlagen, darunter die erste groß angelegte, legale Outdoor-Anlage in der Geschichte Kanadas.

Ärzt:innen und Apotheker:innen in ganz Deutschland können die neuen Sorten ab sofort verschreiben bzw. (vor)bestellen. Weitere handverlesene Sorten sind geplant. Weitere Informationen zu AVAAY Medical unter www.avaay.de.

Über AVAAY Medical
Die Medizinalcannabismarke AVAAY Medical der medizinischen Sparte der Berliner Sanity Group steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen unter www.avaay.de.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

Verwendetes Beitragsbild: Sanity Group

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Sanity Medical

G-BA-Neuregelungen zu Medizinalcannabis: Sanity Group begrüßt die Kehrtwende des Gemeinsamen Bundesausschusses

„Die bei der heutigen Plenarsitzung beschlossenen Detailregelungen zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie mit Medizinalcannabis stellen keine zusätzliche Einschränkung der Versorgung mit Medizinalcannabis dar und orientieren sich stark am Willen des Gesetzgebers, was wir grundsätzlich positiv bewerten. Es werden keine zusätzlichen Anforderungen an die Verordnung von medizinischem Cannabis in Form von getrockneten Blüten oder Extrakten gestellt, die über die gesetzlichen Verordnungsvoraussetzungen hinausgehen. Besonders begrüßen wir, dass auf einen Facharztvorbehalt für die Verordnung von medizinischem Cannabis verzichtet wird“, kommentiert Finn Hänsel, Gründer der Sanity Group, in einem ersten Statement die Ergebnisse.

Vayamed-Geschäftsführer Dr. Konstantin Rutz von der medizinischen Sparte Sanity Medical ergänzt: „Wir begrüßen zudem die zukünftigen Erleichterungen für Palliativpatient:innen. Besonders den gänzlichen Wegfall des Genehmigungsvorbehalts der Krankenkassen innerhalb der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung und die Verkürzung der gesetzlich vorgegebenen Prüffrist der Krankenkassen bei Verordnungen im Rahmen einer Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung sehen wir positiv. Wir bedauern allerdings, dass der allgemeine Genehmigungsvorbehalt bei der Verschreibung von Medizinalcannabis nach wie vor Bestand hat – die Ablehnungsquoten sind immer noch sehr hoch, weshalb schwer kranke Patient:innen ohne Kostenübernahme dazu gezwungen werden, ihre Therapiekosten selbst zu tragen. Dies ist aus unserer Sicht eine verpasste Chance, eine wesentliche Verbesserung für Cannabispatient:innen herbeizuführen und die Therapiehoheit der Ärzt:innen wieder herzustellen.“

Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des G-BA, hatte die Beschlüsse kurz nach der Sitzung in einer offiziellen Pressemitteilung als „fachlich ausgewogen“ bezeichnet: „Die gefundenen Regelungen für die Verordnung von medizinischem Cannabis schöpfen den vom Gesetzgeber in § 31 Absatz 6 SGB V dem G-BA gegebenen Handlungsrahmen voll aus und sind ein (…) in der Versorgungspraxis sehr gut gangbarer Weg, um eine gute und rechtssichere Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung sicherzustellen.“

Der G-BA legt dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) nun die Richtlinie zur Prüfung der Rechtmäßigkeit vor – das Ministerium hat das Recht, die Richtlinie innerhalb von zwei Monaten zu beanstanden. Im Rahmen der Richtlinienprüfung kann das BMG zusätzliche Informationen und ergänzende Stellungnahmen vom G-BA anfordern. Zudem kann die Nichtbeanstandung einer Richtlinie mit Auflagen verbunden werden.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

Verwendetes Beitragsbild: © Svea Pietschmann/G-BA

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Sanity Medical

AVAAY Medical bringt drei neue Sorten medizinischer Cannabisblüten auf den Markt

Unter dem Namen AVAAY Medical vertreibt die medizinische Sparte der Sanity Group unbestrahlte, medizinische Cannabisblüten von höchster Qualität für Patient:innengruppen, die auf eine ganzheitliche und naturnahe Therapie setzen. Anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik, einer starken THC-Potenz und ausgeprägtem Terpenprofil sowie eine patient:innenfreundliche Preisgestaltung sind dabei im Fokus.

Neben den bereits erhältlichen Sorten Sour Kush, Critical Kush und Blueberry Haze wurde das Sortiment zum Jahreswechsel mit dem Kultivar Royal Gorilla erweitert, einem Sativa-dominanten Hybriden mit einem THC-Gehalt von rund 23 Prozent. Die Blüten stammen von Sanity Groups exklusivem Anbaupartner FarmaGrowers aus Südafrika. Das Unternehmen steht für ressourcenschonende und nachhaltige Anbaukonzepte in einer hochmodernen Indoor-Anlage und engagiert sich zudem in seinem Umfeld für soziale Bildungs- und Nachbarschaftsprojekte.

Ebenfalls neu im Sortiment führt AVAAY Medical seit Mitte Januar die Sorte Creamy Kees No. 5 mit einem THC-Gehalt von rund 23 Prozent. Die Blüten stammen ebenfalls aus Südafrika, aus dem Anbau des Anbaupartners SafriCanna. Der Betrieb unterhält eine der größten und modernsten Hybrid-Greenhouses in Südafrika und steht für hohe und gleichbleibende Produktqualität.

Anfang Februar wird zudem mit Karel’s Haze ein sehr ausgeprägter Sativa-Kultivar mit einem THC-Gehalt von 28 Prozent das AVAAY-Sortiment für erfahrene Patient:innen ergänzen. Der Kultivar stammt vom exklusiven Anbaupartner Cannexpor Pharma aus Portugal. Das Unternehmen steht für Innovation und beste Produktqualität aus einer modernen Indooranlage. Weitere handverlesene Sorten, u. a. aus Kanada, folgen darüber hinaus in den kommenden Wochen. Die Produkte von AVAAY Medical sind auf Rezept in Cannabis ausgebenden Apotheken in Deutschland erhältlich; Ärzt:innen und Apotheker:innen in ganz Deutschland können die neuen Sorten ab sofort verschreiben bzw. (vor)bestellen. 

Über AVAAY Medical
Die Medizinalcannabismarke AVAAY Medical der medizinischen Sparte der Berliner Sanity Group steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen unter www.avaay.de.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Group

Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen für Cannabis-Legalisierung zu Genusszwecken

  • Eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung (66 Prozent) befürwortet die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken
  • Vorerfahrungen mit Medizinalcannabis führen zu einer insgesamt offeneren Einstellung
  • Junge Menschen erhoffen sich von der Legalisierung bessere Produktkontrolle
  • Die im Eckpunktepapier festgehaltenen Pläne der Bundesregierung zur Legalisierung begrüßen insgesamt 34 Prozent der Deutschen; die Zustimmung liegt bei jüngeren Befragten bei über 50 Prozent und nimmt mit zunehmendem Alter immer weiter ab
  • Im Osten des Landes wird das Papier kritischer gesehen als im Rest des Landes

Die deutsche Bundesregierung hat Ende Oktober offiziell die Eckpunkte für eine Cannabis-Legalisierung in Deutschland vorgestellt. Unter anderem sollen Cannabis und der Wirkstoff THC demnach rechtlich nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden, für den Eigenkonsum sollen 20 bis 30 Gramm Cannabis straffrei sein, ein Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen pro volljähriger Person soll erlaubt werden, ebenso der Verkauf an Erwachsene in lizenzierten Fachgeschäften und eventuell Apotheken.

Pläne im Eckpunktepapier finden besonders bei jüngeren Menschen zwischen 18 und 39 Jahren Zustimmung

Ingesamt begrüßen 34 Prozent der Deutschen die im Eckpunktepapier der Bundesregierung vorgestellten Pläne zur Cannabis-Legalisierung zu Genusszwecken, fast ebenso viele (37,8 Prozent) bewerten sie umgekehrt als nicht gut, wie eine Anfang November 2022 durchgeführte repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag der Sanity Group ergab. Dabei spielt das Alter eine große Rolle: Die Zustimmung liegt bei jüngeren Befragten bei über 50 Prozent und nimmt mit zunehmendem Alter immer weiter ab. So bewerten 56,4 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und 46,9 Prozent der 30- bis 39-Jährigen die Eckpunkte positiv, bei den 40- bis 49-Jährigen sieht immer noch eine knappe Mehrheit (38,8 Prozent) die Pläne der Regierung positiv. Unentschieden ist die Gruppe der 50- bis 64-Jährigen. Klar negativ bewerten Menschen über 65 Jahren die Pläne (47,3 Prozent).

Interessant ist auch ein Blick auf die Zustimmungswerte je Bevölkerungsdichte: Je dichter besiedelt eine Region ist, desto positiver fällt das Urteil zu den Plänen der Regierung aus. So stehen den knapp 54 Prozent der Stadtbewohner:innen, die die Eckpunkte positiv sehen, rund 27 Prozent derjenigen, die auf dem Land wohnen und die Pläne kritisch sehen, entgegen. Im Osten des Landes wird das Papier grundsätzlich kritischer gesehen als im Rest des Landes.

Sollten auch Edibles erlaubt werden?

Die Bundesregierung möchte laut Eckpunktepapier bei einer Cannabislegalisierung Darreichungsformen zum Rauchen, Inhalieren, zur nasalen und oralen Aufnahme in Form von Kapseln, Sprays und Tropfen erlauben – Edibles, also Kekse und Co., sind nach Eckpunktepapier zunächst nicht geplant. Gefragt danach, ob der Verkauf von Edibles nach einer Cannabis-Legalisierung auch erlaubt werden sollte, zeigt sich fast jede:r zweite Befragte zwischen 30 und 49 Jahren offen dafür; ab 50 Jahren überwiegt die Abneigung dem gegenüber – dies könnte damit zusammenhängen, dass ältere Befragte tendenziell eher gegen eine Cannabis-Legalisierung sind.

Starkes Interesse an der politischen Diskussion

Das grundsätzliche Interesse am Thema Cannabis-Legalisierung ist insgesamt sehr groß: 70 Prozent der Befragten einer repräsentativen Statista-Umfrage unter Bundesbürger:innen im Alter zwischen 18 und über 70 Jahren im Auftrag der Sanity Group verfolgen nach eigenen Angaben die Diskussion darum. In der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 87 Prozent. Dabei gaben 39 Prozent aller Befragten an, noch nie Cannabis konsumiert zu haben und es auch nicht ändern zu wollen, auch nicht im Falle einer Legalisierung. Ein knappes Viertel (23 Prozent) hat zwar ebenfalls noch nie Cannabis konsumiert, kann sich aber vorstellen, es auszuprobieren. Zwei Prozent der Befragten haben bereits aus gesundheitlichen Gründen Erfahrungen mit Cannabis gesammelt – von ihnen befürworten 89 Prozent die Legalisierung.

Mehrheit befürwortet Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken

Insgesamt befürwortet eine Zweidrittelmehrheit der Befragten (66 Prozent) die Legalisierung von Cannabis. Ein signifikantes Gefälle besteht hierbei zwischen den verschiedenen Altersgruppen: Während 80 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sich dafür aussprechen, sinkt der Anteil der Befürworter:innen mit zunehmendem Lebensalter; bei den 30- bis 49-Jährigen hält noch eine große Mehrheit von 68 Prozent das angestrebte Gesetz für eine gute Idee, bei den 50- bis 69-Jährigen sind es immerhin noch 65 Prozent. Bedenkenträger:innen finden sich vor allem bei den Senior:innen: Ab 70 Jahren aufwärts ist eine knappe Mehrheit von 51 Prozent sogar gegen eine Legalisierung.

Dafür, dass Cannabisbesitz grundsätzlich straffrei bleiben sollte, spricht sich ebenfalls eine signifikante Mehrheit aus – auch hier scheint das Alter Einfluss auf die Einstellung zu nehmen: Für 68 Prozent der Befragten zwischen 18 und 29 Jahren sowie 67 Prozent zwischen 30 und 49 Jahren sollte der Besitz von Rauschhanf prinzipiell erlaubt sein. In der Gruppe der 50-69-Jährigen sind 61 Prozent der gleichen Ansicht. Erst bei den Über-70-Jährigen sinkt der Anteil der Befürworter:innen unter den der Gegner:innen stark: Mit 49 Prozent findet immerhin noch knapp die Hälfte der Senior:innen, dass niemand für den Besitz von Cannabis bestraft werden sollte.

Darüber, wo Cannabis nach einer Legalisierung verkauft werden sollte, gibt es unterschiedliche Ansichten: Jede:r Zweite spricht sich für einen Verkauf in lizenzierten Fachgeschäften aus, wie von der Bundesregierung angestrebt; zwei von drei Personen können sich auch den Kauf in einer Apotheke vorstellen. Immer noch 27 Prozent wären einverstanden mit ausgewählten staatlichen Institutionen. Persönliche Erfahrungswerte scheinen ausschlaggebend dafür zu sein, wie weit man die Abgabe lockern würde: Wer selbst bereits krankheitsbedingt medizinisches Cannabis konsumiert hat, kann sich mit 23 Prozent deutlich häufiger einen unkomplizierten Verkauf an der Supermarktkasse bzw. mit 16 Prozent am Kiosk vorstellen. Von den Menschen, die selbst noch keine Erfahrung mit Medizinalcannabis haben, teilen hingegen nur sieben Prozent diese Meinung. Knapp die Hälfte der Befragten (54 Prozent) würde eine Deckelung der Verkaufsmenge pro Person befürworten.

Wie eine Legalisierung sich gesellschaftlich auswirken könnte, schätzen die Befragten erneut nach Alter unterschiedlich ein: Bei den Befragten über 70 Jahren befürchten 74 Prozent einen ansteigenden Konsum unter Jugendlichen und 80 Prozent einen steigenden Konsum insgesamt. Hingegen glauben 67 Prozent der jüngeren Befragten, dass die Legalisierung unerwünschte Nebenwirkungen abmildern wird. 

Wie denken jeweils die Wähler:innen?

In einer weiteren Umfrage durch das Befragungsinstitut Civey im Auftrag der Sanity Group wurde u. a. untersucht, in welchem Zusammenhang Wahlabsicht und Meinung zur Legalisierung stehen: Demnach sind unter den Wähler:innen der Regierungsparteien 64,3 Prozent der Grünen-Wählerinnen, 45,5 Prozent der FDP-Wähler:innen und 43,7 Prozent der SPD-Wähler:innen für eine Cannabislegalisierung zu Genusszwecken; für die Verwendung von Cannabis nur zu medizinischen Zwecken sind jeweils 23,5 Prozent der Grünen-, 28,4 Prozent der FDP- bzw. 40 Prozent der SPD-Wähler:innen. 

Linke-Wähler:innen sind zu 50 Prozent für eine Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken (31,3 Prozent für die medizinische Verwendung); rund jede:r fünfte Unions-Wähler:in (21,8 Prozent) begrüßt eine Legalisierung – die Mehrheit der Wähler:innen von CDU/CSU (44,3 Prozent) findet, Cannabis sollte nur für medizinische Zwecke legal bleiben. Interessant ist ein genauerer Blick in die Antworten von jüngeren Unions-Wähler:innen: Unter den 18- bis 39-Jährigen stimmen 35,8 Prozent für eine kontrollierte Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken, weitere 7,9 Prozent sind der Ansicht, dass Cannabis zumindest entkriminalisiert sein sollte, 37,2 Prozent sind für die Beibehaltung von Cannabis in der Medizin und 17,7 Prozent sind der Meinung, Cannabis sollte illegal sein. AfD-Anhänger:innen sind zu 27,1 Prozent für eine Legalisierung von Genusscannabis (34,5 Prozent für die Beibehaltung für medizinische Zwecke). 

Interessant ist auch ein Blick auf die Antworten ausgewertet nach Familienstand: So sind 49 Prozent derjenigen, die Kinder im Haushalt haben, für eine Legalisierung zu Genusszwecken; bei den Menschen ohne Kinder im Haushalt sind es hingegen nur knapp 39 Prozent.

Sortiert nach Wahlabsichten, fällt auch die Zustimmung bzw. Ablehnung gegenüber den im Eckpunktepapier festgehaltenen Plänen der Regierung unterschiedlich aus. So bewerten Anhänger:innen der SPD, Grünen und Linken die Pläne im Eckpunktepapier mehrheitlich positiv, während – wenig überraschend – Wähler:innen aus dem konservativen Lager die Eckpunkte negativer sehen. Interessant ist die Ansicht der FDP-Wähler:innen, die die Eckpunkte mit knapp 44 Prozent als eher negativ bewerten (35,5 Prozent positiv) – möglich, dass den Liberalen die Pläne noch nicht weit genug gehen.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods auf Cannabinoidbasis. Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte und digitale Anwendungen), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

Verwendetes Beitragsbild: Sanity Group

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Sanity Medical

Medizinische Cannabisblüten: AVAAY Medical erweitert Sortiment und launcht neue Sorten

Unter dem Namen AVAAY Medical vertreibt die medizinische Sparte der Sanity Group unbestrahlte, medizinische Cannabisblüten von höchster Qualität für Patient:innengruppen, die auf eine ganzheitliche und naturnahe Therapie setzen. Anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik, einer starken THC-Potenz und ausgeprägtem Terpenprofil sowie eine patient:innenfreundliche Preisgestaltung sind dabei im Fokus.

Neben den bereits erhältlichen Gorilla Glue und Sour Kush wird das Sortiment nun zunächst um Critical Kush erweitert: Die Sorte ist ein Indica-dominanter Hybrid aus Critical Mass und OG Kush und eines der ersten Produkte aus südafrikanischer Produktion des Anbauers FarmaGrowers, die die medizinische Sparte der Sanity Group nun auf den deutschen Markt bringt. FarmaGrowers steht für ressourcenschonende und nachhaltige Anbaukonzepte und hat mit der Sanity Group einen exklusiven Liefervertrag unterzeichnet.

In den kommenden Wochen folgt dann mit Blueberry Haze eine weitere neue Sorte. Die Blüten stammen aus Südafrika aus dem Anbau von ChroniCo, exklusiver Partner der Sanity Group. Der Betrieb ist Teil des ältesten, landwirtschaftlichen Familienunternehmens des Landes und auf den Anbau von hochwertigem und handwerklich hergestelltem Cannabis für die medizinische und pharmazeutische Industrie spezialisiert.

Weitere handverlesene Sorten, u. a. aus Südafrika und Kanada, sollen folgen; geplant sind bis zu 20 neue Strains im Laufe des kommenden Jahres. Ärzt:innen und Apotheker:innen in ganz Deutschland können die neuen Sorten ab sofort verschreiben bzw. (vor)bestellen. Weitere Informationen zu AVAAY Medical unter www.avaay.de.

Über die Sanity Group
Das Berliner Health- und Life-Science-Unternehmen Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte und digitale Anwendungen), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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