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Sanity Group

Weg frei für Europas erste legale Cannabis-Shops: ISGF und Sanity Group erhalten grünes Licht für Pilotprojekt im Kanton Basel-Landschaft – Studienstart noch im Winter

Das ISGF und die Sanity Group haben nach der Genehmigung durch die Ethikkommission Nordwest und Zentralschweiz (EKNZ) im vergangenen Jahr nun auch die finale Freigabe vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit zur Durchführung einer Cannabispilotstudie in Basel-Landschaft erhalten. Es ist der sechste bewilligte Pilotversuch mit Cannabis in der Schweiz. Die Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Schaub, Scientific Director des ISGF, untersucht den regulierten Verkauf von Cannabis für nicht-medizinische Zwecke.

Erkenntnisse über den Umgang mit Cannabis gewinnen

Hierfür werden im Rahmen der Studie das Konsumverhalten sowie die körperliche und psychische Gesundheit der Teilnehmer:innen erfasst. Durch einen engen Austausch und die Integration der relevanten Fokusgruppen wie Staatsanwaltschaft, Sozial- und Gesundheitsdezernat und Gemeinde werden gesellschaftliche Auswirkungen, insbesondere auf öffentliche Sicherheit und Ordnung, analysiert.

„Die aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse können zu einer fundierten gesundheitspolitischen Diskussion über den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis beitragen und als Entscheidungsgrundlage für eine langfristige Regulierung dienen“, so Schaub, der weiter ausführt: „Zudem wollen wir untersuchen, ob wir einen besseren Zugang zu Hochrisikokonsumierenden mit beispielsweise psychischen Problemen erhalten, um diese an geeignete kantonale Versorgungsstellen weiter zu weisen.“

„Wir freuen uns über die Freigabe für die Studie in Baselland und die Möglichkeit, unseren Beitrag zur gesellschaftlichen Akzeptanz und Wissensvermittlung rund um die Cannabispflanze und ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten zu leisten. Unser Bestreben, das Pilotprojekt des ISGF mit unserem Wissen und unserer Erfahrung als international aufgestelltes Cannabisunternehmen zu unterstützen, beruht vor allem auf der Forschungsförderung im Bereich Cannabis. Seit Unternehmensgründung ist es unser Ziel, den Nutzen von Cannabis weiter zu erforschen und die Pflanze zu entstigmatisieren. Gemeinsam mit dem ISGF erarbeiten wir Konzepte zum sicheren Verkauf auf Basis von Gesundheitsschutz, Jugendschutz und Prävention. Wir erwarten interessante Erkenntnisse durch die Studie zum verantwortungsbewussten Umgang mit Cannabis – die Ergebnisse sind dabei von internationalem Interesse“, ergänzt Finn Hänsel, CEO der Sanity Group.
In den vergangenen Monaten habe man sich intensiv mit den regionalen und nationalen Behörden abgestimmt, um das anspruchsvolle Projekt auf den Weg zu bringen, so Leonhard Friedrich, Projektleiter bei der Sanity Group, weiter. Für den guten und vertrauensvollen Austausch wolle man sich bei allen Beteiligten herzlich bedanken.

Knapp 4 000 Studienteilnehmer:innen gesucht

Bis zu 3 950 gesunde Erwachsene mit Wohnsitz im Kanton Basel-Landschaft können an der Studie künftig teilnehmen. „Nach einer ersten Informationsveranstaltung zur Aufklärung über den Versuch und den Umgang mit Cannabis folgt eine medizinische Eignungsprüfung der potenziellen Teilnehmer:innen sowie eine Online-Eingangsbefragung. Bei erfolgreicher Aufnahme in die Untersuchung kann dann künftig mit einem Teilnahmeausweis zeitlich beschränkt und legal Cannabis in der Verkaufsstelle bezogen werden. Alle drei bis sechs Monate finden fortlaufend Befragungen zu Konsumverhalten sowie körperlicher und psychischer Gesundheit der Teilnehmenden statt“, erklärt Michael Schaub. Die Studie soll bereits noch im vierten Quartal 2023 starten; die Untersuchung läuft dabei über eine Dauer von fünf Jahren. Interessent:innen erhalten weitere Informationen zur Studienteilnahme und Anmeldung online unter www.grashausprojects.ch sowie unter www.isgf.ch/pilotversuch-interesse.

Erste Abgabestelle entsteht in Allschwil – weiterer Standort in Liestal folgt 

Die Abgabe erfolgt, anders als bei anderen Modellprojekten, nicht via Apotheke, sondern über einen Shop als Verkaufsstelle – zunächst in der Gemeinde Allschwil; die dafür vorgesehene Immobilie wurde in den vergangenen Wochen entsprechend gestaltet. Damit entsteht in Allschwil Europas erster legaler Cannabis-Shop für Konsum-Cannabis. Eine weitere Verkaufsstelle soll zudem in Liestal – Hauptort des Kantons – in Kürze eröffnen.
Geplant ist der Verkauf von verschiedenen Cannabisprodukten wie Blüten, Extrakten und Haschisch, ergänzt durch alternative Darreichungsformen wie Edibles und Vape-Liquids. Alle Cannabisprodukte werden dabei nach den Qualitätsanforderungen der BetmPV und den Bio-Richtlinien in der Schweiz vom Schweizer Anbaupartner SwissExtract produziert. Die Preise für z. B. Cannabis-Blüten sollen je nach THC-Gehalt zwischen acht und zwölf Schweizer Franken liegen.

Cannabis kommt aus einheimischer Bioproduktion

„Unser Anspruch ist die Bereitstellung hochqualitativer Produkte mit hoher Lieferverlässlichkeit als Grundlage für eine fundierte wissenschaftliche Studie. Wir setzen dabei auf Bio-Qualität, ‘Swissness’ und Transparenz“, sagt Stefan Strasser, Geschäftsführer von SwissExtract. „Da beim Anbau unseres Grundrohstoffs nur natürliche Substanzen zum Einsatz kommen, garantieren wir schadstofffreie Produkte. Die gesamte Wertschöpfungskette ist bei uns unter einem Dach vereint – Anbau, Verarbeitung und Verpackung finden ausschließlich in der Schweiz statt; zudem dokumentieren wir den Produktionsprozess vom Pflanzensamen bis zum Endprodukt. SwissExtract ist für uns eine Lebensaufgabe, mit Aufrichtigkeit gegenüber Mensch und Umwelt.”

Alle weiteren Informationen zum Pilotversuch unter www.grashausprojects.ch.

Grafik: Sanity Group (c)

Über die Sanity Group

Die Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods auf Cannabinoidbasis. Um das volle Potenzial von Cannabis nutzbar zu machen, investiert die Sanity Group in die Grundlagenforschung der Cannabispflanze und ihrer Wirkstoffe sowie in spezifische Anwendungsbereiche. Parallel arbeitet die Sanity Group an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), vaay (Lifestyle) und Grashaus Projects (Genusscannabis). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Die Sanity Group Switzerland AG ist eine Tochterfirma der Sanity Group GmbH und organisiert während des Pilotversuchs in der Schweiz die operativen Tätigkeiten in der Verkaufsstelle. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

Über das ISGF

Das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) ist ein assoziiertes Institut der Universität Zürich und ein Collaborating Center der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der Schwerpunkt liegt sowohl auf dem Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis, als auch auf der wissenschaftlichen Durchdringung von innovativen Praxisansätzen. Regelmäßig arbeitet das interdisziplinäre Team von Sucht- und Gesundheitsforschenden mit ausgewiesenen, nationalen und internationalen Expert:innen zusammen. Weitere Informationen unter www.isgf.uzh.ch.

Über SwissExtract

SwissExtract ist ein 2016 gegründetes Schweizer Unternehmen mit Sitz in Baar im Kanton Zug, das mit dem Anbau der Cannabisprodukte für das Modellprojekt des ISGF und der Sanity Group im Kanton Basel-Landschaft beauftragt wurde. Der gesamte Prozess zur Herstellung der Produkte – vom Anbau bis zur Etikettierung – findet in der Schweiz statt. Dabei steht die Qualität an erster Stelle. Alle SwissExtract-Produkte unterliegen strengen regelmäßigen Kontrollen durch ein unabhängiges, spezialisiertes Labor. Weitere Informationen unter www.swissextract.ch.

Pressekontakt

Thilo Grösch

Head of Public Relations | Pressesprecher

E-Mail: thilo.groesch@sanitygroup.com | presse@sanitygroup.com

Telefon: +49 (0)30 80093764

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Sanity Medical

Medizinalcannabis: avaay Medical erweitert mit Budget-Linie “avaay SIMPLE” Therapiemöglichkeiten für Patient:innen

Nach wie vor sehen sich Cannabis-Patient:innen in Deutschland dazu gezwungen, ihre Therapie nach ärztlicher Verschreibung selbst zu zahlen, wenn die Kostenübernahme durch die Krankenkasse abgelehnt wird. Weil die Therapie dabei schnell ins Portemonnaie gehen kann, bringt die Berliner Medizincalcannabismarke avaay Medical – nach dem Launch der Premium-Linie avaay SIGNATURE im Juni – nun mit avaay SIMPLE eine kostengünstige Budget-Linie auf den Markt: Sie enthält mehrheitlich kleine Blüten, sogenannte “Popcorn”-Blüten, die per Maschinentrimmung maximal effizient verarbeitet werden und über kürzere Curing-Zeiten verfügen. Dadurch können sie zu einem entsprechend niedrigeren Preis angeboten werden und stellen so eine nachhaltige Alternative für selbstzahlenden Patient:innen dar, die eine Cannabinoid-fokussierte Therapie führen oder angehen möchten.

Hohe Qualitätsansprüche auch in der Budget-Linie
“Durch die neue Deklarierung wird ab sofort noch transparenter aufgezeigt, welche Blütengröße bei den Sorten von avaay Medical zu erwarten ist. Wir legen auch bei avaay SIMPLE höchsten Wert auf die Qualität der Blüten und arbeiten dafür mit renommierten und nachhaltigen Anbaupartnern zusammen”, erklärt Lennart Will, Markenverantwortlicher von avaay Medical.
Die ersten Kultivare der “avaay SIMPLE”-Linie – “Tangie” (Sativa) sowie “Chem(dog) OG” (Hybrid) – werden in Portugal von Anbaupartner MHI Cultivo Medicinal (MediCane) nach den hohen Qualitätsansprüchen von avaay organisch kultiviert und geerntet. Mit “Lemon Sherbet” (Indica) folgt darüber hinaus in Kürze ein Kultivar aus dem Anbau von GILKENAL S.A. in Uruguay. Ärzt:innen und Apotheker:innen in ganz Deutschland können die ersten beiden Sorten ab sofort verschreiben bzw. (vor)bestellen.

Über avaay Medical

Die Medizinalcannabismarke avaay Medical der medizinischen Sparte der Berliner Sanity Group steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen unter www.avaay.de.

Über die Sanity Group

Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods. Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte) und vaay (Wellbeing). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Medical

Medizinalcannabis: avaay Medical erweitert Sortiment um zwei neue Kultivare

Unter dem Namen avaay Medical vertreibt die medizinische Sparte der Sanity Group unbestrahlte, medizinische Cannabisblüten von höchster Qualität für Patient:innengruppen, die auf eine ganzheitliche und naturnahe Therapie setzen. Anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik, einer starken THC-Potenz und ausgeprägtem Terpenprofil sowie eine patient:innenfreundliche Preisgestaltung sind dabei im Fokus.

Aus dem Anbau von Sanity Groups exklusivem Partner Chroni-Co aus Südafrika stammt “Slurricane”, ein Sativa-dominanter Hybrid, der das bereits bestehende Sortiment seit Mitte Juli erweitert. Die Produktion von Slurricane erfolgt in kleinem Maßstab und einem schonenden Nachernteverfahren im Herzen der südafrikanischen Weinregion Westkap: Anbauer Chroni-Co, hervorgegangen aus einem der ältesten landwirtschaftlichen Familienunternehmen Südafrikas, fühlt sich der Region und den Ressourcen, die dem Unternehmen und seinen Mitarbeiter:innen seit zehn Generationen eine Existenz ermöglichen, stark verbunden. Die Mission des Unternehmens besteht darin, CO2-neutrales Craft-Cannabis von höchster Qualität für pharmazeutische Anwendungen zu produzieren. Dabei kommt das sogenannte Hybrid-Greenhouse zum Einsatz, das das natürliche Sonnenlicht nutzt und alle anderen Umweltfaktoren kontrolliert, um eine effiziente Ressourcenverwendung zu gewährleisten. Darüber hinaus wird ein besonders schonendes Nachernteverfahren angewandt.

Vom exklusiven portugiesischen Sanity-Group-Anbaupartner MHI Cultivo Medicinal stammt “Peyote Critical”: Der Indica-dominierte Hybrid wird im Hybrid-Gewächshaus in Portugal produziert und mit schonender Hängetrocknung sowie Handbeschneidung verarbeitet. MHI Cultivo Medicinal ist eine Tochtergesellschaft von MediCane Health Inc. Das 2019 gegründete Unternehmen mit Sitz in Kanada und Niederlassungen in Israel, Portugal, Deutschland und Australien steht für Medizincalcannabis von höchster Qualität unter Einhaltung der GACP- und EU-GMP-Standards.

Ärzt:innen und Apotheker:innen in ganz Deutschland können die neuen Sorten ab sofort verschreiben bzw. (vor)bestellen. Weitere handverlesene Sorten werden im Laufe der kommenden Monate folgen.

Über avaay Medical

Die Medizinalcannabismarke avaay Medical der medizinischen Sparte der Berliner Sanity Group steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen unter www.avaay.de.

Über die Sanity Group

Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods. Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte) und vaay (Wellbeing). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Group

Cannabis-Legalisierung: Einschätzung der Sanity Group zum offiziellen Referentenentwurf zu Säule 1

  • Mit dem Cannabisgesetz wird eine klare rechtliche Abgrenzung zwischen medizinisch-wissenschaftlichem und nicht-medizinischem Cannabis getroffen, indem jeweils eigenständige Gesetzesgrundlagen geschaffen werden: das Cannabisanbaugesetz (CanAnbauG) und Medizinal-Cannabisgesetz (MedCanG).
  • Cannabis soll künftig nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden, was Ärzt:innen die Verschreibung von Medizinalcannabis grundsätzlich erleichtert (kein BtM-Rezept mehr) und für deutlich weniger Verwaltungsaufwand sorgt. Allerdings werden viele Aspekte des ursprünglichen Betäubungsmittelgesetzes in das neue Medizinal-Cannabisgesetz überführt, sodass es abzuwarten bleibt, wie die Verordnung in der Realität letztlich aussieht.
  • Ein großes Problem für Patient:innen ist das vorgesehene Konsumverbot für die Inhalation ihrer Cannabismedikamente. Insbesondere durch die notwendige Einhaltung der Mindestabstände von 200 m zu Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie öffentlichen Spielplätzen wird es in Ballungsgebieten nahezu unmöglich für Patient:innen, ihre Medikation im öffentlichen Raum einzunehmen. Hier muss der Gesetzgeber nachbessern und sicherstellen, dass Patient:innen nicht in der Einnahme ihrer Medikamente eingeschränkt werden.
  • Wir begrüßen, dass das Medizinal-Cannabisgesetz auch den Umgang mit Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken regelt und die medizinische, biologische und pharmazeutische Forschung gestärkt werden soll. Leider finden sich im Gesetzestext keine konkreten unterstützenden Maßnahmen hierfür, wie z. B. eine Stärkung von Forschungsförderung. Stattdessen heißt es, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nur “ausnahmsweise” zu wissenschaftlichen oder anderen im öffentlichen Interesse liegenden Zwecken eine Erlaubnis für Cannabis zu medizinisch-wissenschaftlichen Zwecken erteilen kann.
  • Mit dem Cannabisanbaugesetz wird der gemeinschaftliche Eigenanbau und die kontrollierte Weitergabe von Cannabis in Anbauvereinigungen geregelt. Es sind ausschließlich eingetragene Vereine (Idealvereine) berechtigt, einen Antrag auf Erlaubnis zu stellen. Die Cannabis-Clubs sollen einen nicht-gewinnorientierten Ansatz verfolgen, der sich vornehmlich an ehrenamtlichen Strukturen unter aktiver Mitwirkung der Mitglieder orientiert. Eine Beauftragung Dritter ist nur gestattet für Tätigkeiten, die nicht unmittelbar den Anbau betreffen, z. B. Sicherheits- oder Labordienstleistungen. 
  • Für den privaten Eigenanbau dürfen maximal drei Pflanzen (egal ob männlich oder weiblich) parallel zu Hause für den Eigenbedarf angebaut werden und Erwachsene über 18 Jahren dürfen maximal 25 Gramm für den Konsum besitzen. Allerdings zählt diese Besitzobergrenze für den öffentlichen und privaten Raum, also auch für den Besitz in der eigenen Wohnung – es ist unklar, wie das mit der Menge der möglichen Ernte der drei Pflanzen zu Hause vereinbar sein soll. 
    Die Samen für den Heimanbau oder für Cannabis-Clubs können aus Ländern innerhalb der EU importiert werden, z. B. per Post, Kurier oder Lieferdienst. Eine gesonderte Zulassung vom Bundessortenamt ist nicht vorgesehen.
  • Wir begrüßen, dass mit dem Cannabisgesetz u. a. das Ziel verfolgt wird, zu einem verbesserten Gesundheits- und Jugendschutz beizutragen und die cannabisbezogene Aufklärung und Prävention zu stärken. Es ist jedoch schade, dass im kürzlich vorgestellten Haushaltsplan 2024 bei den Aufklärungsmaßnahmen auf dem Gebiet des Drogen- und Suchtmittelmissbrauchs vier Millionen Euro eingespart werden sollen. Auch hier kann der Gesetzgeber noch nachbessern.

Zusammengefasst ist der Gesetzentwurf ein erster wichtiger Schritt zu mehr Entstigmatisierung und Entkriminalisierung auf dem Weg zu einer neuen Drogenpolitik. Ein Ziel des Gesetzes, den illegalen Markt für Cannabis einzudämmen, wird jedoch mit einer begrenzten Anzahl an Cannabis-Clubs und der Möglichkeit des Eigenanbaus nicht hinreichend erfüllt werden. Wichtig ist daher, dass der geplante Gesetzentwurf für die Umsetzung wissenschaftlicher Pilotprojekte für die kontrollierte Abgabe von Cannabis in Fachgeschäften (Säule 2) schnellstmöglich nach der parlamentarischen Sommerpause vorgelegt wird. 

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group, eines der führenden Cannabisunternehmen Deutschlands, hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte) und vaay (Lifestyle & Kosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Bei seinem Vorhaben wird das Unternehmen dabei u. a. von Casa Verde (Snoop Dogg), Klaas Heufer-Umlauf, André Schürrle, Redalpine, BAT, HV Capital, Calyx, SevenVentures, Cherry Ventures und Bitburger Ventures finanziell wie strategisch unterstützt. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Medical

Sanity Group startet den internationalen Vertrieb ihrer Medizinalcannabis-Marken Vayamed und avaay Medical mit exklusiven Partnern in Europa

Für die Schweiz erhält die Medropharm AG mit Sitz in Zürich die Exklusivrechte am Vertrieb von mindestens acht THC-Blüten ausgesuchter Kultivare der Sanity-Group-Marke avaay Medical sowie Spezialprodukte der Marke Vayamed. Vayamed ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb innovativer Arzneimittel auf Cannabinoidbasis für den europäischen Markt und setzt sich als verlässlicher Anbieter dafür ein, Cannabisarzneimittel für Ärzt:innen, Apotheker:innen und Patient:innen flächendeckend zugänglich zu machen. avaay Medical steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt.

Der Vertriebsstart in der Schweiz erfolgt zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt: Seit der Modifikation des Schweizer Cannabis-Gesetzes im August 2022 sind auch im deutschen Nachbarland Cannabisblüten als Arzneimittel verkehrsfähig. In diesen Wachstumsmarkt stößt die neue Vertriebspartnerschaft mit charakterstarken und unbestrahlten Blüten aus südafrikanischem und kanadischen Anbau, die den anspruchsvollen Schweizer Markt mit speziellem Fokus auf naturnahe und nachhaltig erzeugte Arzneimittel adressieren sollen. Die ersten avaay-Medical-Blüten werden noch im Juni an Schweizer Apotheken ausgeliefert. 

Vertriebsstart auch in Portugal, Polen und Malta

Zudem hat die Sanity Group exklusive Vertriebspartnerschaften für medizinische Blüten der Marke avaay Medical sowie Cannabis-Extrakte der Marke Vayamed in Polen, Portugal und Malta abgeschlossen: Für den stark wachsenden medizinischen Markt in Polen konnte die in Warschau ansässige CMK Pharma Sp. z o.o. (CMK) als exklusiver Vertriebspartner gewonnen werden. CMK führt neben dem Großhandel mit Cannabis-Arzneimitteln im Konzernverbund auch das Centrum Medycyny Konopnej, eine der führenden Spezialkliniken für Cannabistherapien in Polen. In Portugal wird das Expert:innen-Team der in Sintra ansässigen Alkannoli Lda den Vertrieb übernehmen und in den nächsten Monaten auch die Produktregistrierung vorantreiben. Für den hochdynamischen und stark liberalisierten Cannabismarkt in Malta konnte der Arzneimittel Großhandel E.J. Busuttil Limited mit seinen erstklassigen und lang-etablierten Vertriebskanälen zu den führenden Apotheken in Malta als exklusiver Vertriebspartner gewonnen werden.

Weitere Märkte sollen folgen

„Für den Start unserer Auslandsexpansion haben wir uns diverse Zielmärkte genauer angesehen. Unsere Partner für die Schweiz, Polen, Portugal und Malta eint ihr starker Marktzugang und ihr großer Enthusiasmus für medizinisches Qualitätscannabis. In vier weiteren Ländern stehen wir bereits in sehr fortgeschrittenen Gesprächen mit entsprechenden Partnern – wir sind zuversichtlich, in Kürze weitere Märkte mit unserer hochwertigen Produktpalette beliefern zu können“, zeigt sich Thimo V. Schmitt-Lord MBE, Director Strategic Sourcing & New Markets bei der Santy Group, erfreut.

„Mit dem Markteintritt in der Schweiz und den exklusiven Vertriebspartnerschaften in Polen, Portugal und Malta machen wir als Sanity Group einen bedeutenden Schritt in Richtung Internationalisierung. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen in Deutschland, Europa und der Welt durch den Einsatz von Medizinalcannabis als Therapieoption zu verbessern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren exklusiven Partnern, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft aufzubauen“, ergänzt Dr. Konstantin Rutz, Geschäftsführer des medizinischen Arms der Sanity Group.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods. Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte) und vaay (Wellbeing). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Medical

Neue “avaay SIGNATURE”-Linie: Premium-Medizinalcannabis aus außergewöhnlichem Craft-Anbau

Der Craft-Anbauer Habitat aus British Columbia produziert neben Cannabis auch Bio-Lachs aus eigener Zucht in einem geschlossenen, aquaponischen System. Die besonders hohe Qualität verdanken die Blüten dem nährstoffreichen Wasser der Lachszucht, mit dem sie angebaut werden. 
In Quebec produziert das passionierte Team von Anbaupartner fuga nicht nur nach organischen Prinzipien, sondern nutzt darüber hinaus “Living Soil”, also ein erdbasiertes Substrat mit aktivem Bodenleben, das dauerhaft, inzwischen bereits seit vier Jahren, genutzt wird. 

Strenge Kriterien auch nach der Ernte

Nicht nur im Anbau selbst, sondern auch nach der Ernte, im sogenannten Post-Harvest-Prozess, unterliegen die Produkte strengsten Kriterien: Zunächst werden die Craft-Blüten bei niedrigen Temperaturen hängend getrocknet, dann erfolgt das sogenannte Trimming, also die Maniküre der Blüten, bei der diese von anderen Teilen der Pflanze getrennt werden. Für avaays SIGNATURE-Linie erfolgt ein händisches Charakter-Trimming, das die natürliche Struktur der Blüten individuell hervorhebt. Abschließend wird das Cannabis beim Curing bei einer präzise geregelten Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit stabilisiert – bei den SIGNATURE-Blüten sind die Curing-Zeiten besonders lang, um die enthaltenen Wirkstoffe und Aromen bestmöglich zu erhalten. Ärzt:innen und Apotheker:innen in ganz Deutschland können die ersten Sorten der avaay SIGNATURE-Linie ab sofort verschreiben bzw. (vor)bestellen. 

Neues Corporate Design: avaay Medical in frischem Gewand

Zeitgleich mit dem Launch der Premium-Linie präsentiert sich avaay Medical in einem neuen visuellen Erscheinungsbild: Der Markenauftritt ist frischer, dynamischer, mutiger und angelehnt an das Rebranding von avaays Schwestermarke vaay. Das neue Logo kommt schwungvoll daher, die frischen Farben symbolisieren die Vielfältigkeit der diversen Kultivare. Das neue Corporate Design von avaay Medical lässt sich online auf www.avaay.de und am Stand 92 auf der Messe “Mary Jane” in Berlin (23.-25.06.2023) entdecken.

Über avaay Medical

Die Medizinalcannabismarke avaay Medical der medizinischen Sparte der Berliner Sanity Group steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen unter www.avaay.de.

Über die Sanity Group

Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods. Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte) und vaay (Wellbeing). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Großes Rebranding: vaay mit frischem Auftritt

Die eigenen Grenzen überwinden und dabei auch mal über den Rand hinaus malen – all das schwingt im neuen Markenauftritt von vaay mit. Passend dazu erstrahlen Portfolio und Corporate-Design im neuen, unangepassten Look, geprägt durch ein intensives Farbspiel und den Verzicht auf klare Formen. Anders als das bisherige Markenerlebnis tritt das neue vaay weniger geradlinig auf und sagt: Trau dich, dich selbst herauszufordern!

“Dare to colour outside the lines”

In diesem Sinne lanciert vaay zum Relaunch zudem auch wiederverwendbare Vape-Pens. Anders als bisher lassen sich die Kartuschen mit den vier frischen und ebenfalls neu entwickelten Geschmacksrichtungen „Fullmoon“, „Blueberry Kush“, „Super Lemon Haze“ und „Royal Gorilla“ auf dem Pen einfach austauschen – für einen noch entspannteren Genuss ganz ohne schlechtes Gewissen. Die Geschmacksrichtungen sind dabei an die Sorten von vaays Schwestermarke avaay Medical angelehnt; die Medizinalcannabismarke hat ebenfalls ein neues Corporate Design.

Im weiteren vaay-Sortiment finden sich einige bekannte Bestseller im neuen Gewand, darunter „Keep Moving“ (ehemals CBD-Aktivgel), „Dive In“ (ehemals Hanf-Sleep-Spray) und „Soften Up“ (ehemals Haut- und Massage-Öl). Gleichzeitig ist die Marke aktiv mit der Weiterentwicklung des Portfolios ganz im Rahmen der neuen Ausrichtung beschäftigt; neue Produkte sollen in Kürze folgen. Das Hauptaugenmerk liegt entsprechend darauf, Freiraum für Kreativität, eigene Gedanken und die individuelle Selbstentfaltung schaffen zu können – sei es durch guten Schlaf (Snooze), die Entspannung im stressigen Alltag (Unwind) oder das eigene Maximum an Energie, Fokus und Kreativität (Activate).

Be the change you want to see in the world

Daneben soll die neue Markenidentität auch dazu ermutigen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und die Veränderungen zu verkörpern, die wir uns wünschen. Besonders eines steht dabei im Fokus: das Potenzial der Cannabispflanze. Diesem kommt bei vaay viel Aufmerksamkeit zu, denn die Marke setzt schon jetzt auf natürliche Hanfextrakte, in denen Cannabinoide wie CBD und Terpene naturgemäß enthalten sind. Anders als das weitaus bekanntere und (noch illegale) THC, macht CBD nicht high. Stattdessen wird dem Inhaltsstoff eine entspannende Wirkung nachgesagt, die für alle Produktbereiche von vaay von elementarer Bedeutung für die eigene Selbstentfaltung ist.

Längerfristig soll die Marke eine Vorreiterrolle im Hinblick auf bewussten Cannabiskonsum einnehmen und so an gesellschaftlicher Relevanz gewinnen. Das Rebranding darf in diesem Zusammenhang daher durchaus als Vorgriff auf eine künftige Cannabislegalisierung in Deutschland verstanden werden.

„Durch den aktuellen politischen Diskurs kommt dem Thema Cannabis mehr Aufmerksamkeit zu als je zuvor. Mit dem vaay-Rebranding möchten wir hier anknüpfen. Wir sehen uns als Vorreiter und möchten Cannabis in die Mitte der Gesellschaft zurückbringen – denn die Pflanze hat ein unglaubliches Potenzial und diverse gute Inhaltsstoffe. Unsere Produkte sollen auf ungezwungene Art und Weise dazu anregen, sich dem Potenzial der Pflanze zu nähern und für individuelle Erfahrungen kennenzulernen“, so Finn Hänsel, Gründer von vaay und der Sanity Group. Im Fokus stehe dabei natürlich immer auch das Vertrauen der Konsument:innen, dass alle Produkte wissenschaftlich fundiert und nach höchsten Qualitätsstandards entwickelt werden.

Das neue Corporate Design von vaay lässt sich online auf www.vaay.com und vom 23. bis 25. Juni 2023 am gemeinsamen Stand mit der Schwestermarke avaay Medical auf der Cannabis-Leitmesse “Mary Jane” in Berlin (Stand 92) entdecken, wo am Glücksrad u. a. vaay-Produkte gewonnen werden können.

Weitere Informationen, Bildmaterial und Zitate unter www.vaay.com/presse.

Über vaay
vaay ist eine der führenden Cannabis-Lifestyle-Marken in Deutschland. Seit 2019 steht die Berliner Brand für hochqualitative CBD-Kosmetik und hanfbasierte Lifestyle-Produkte zur Förderung von Ausgeglichenheit und Achtsamkeit im Alltag. Die Mission: alltägliche Erfahrungen zu verbessern, damit sich Kreativität grenzenlos entfalten kann. vaay ist eine Marke des Cannabisunternehmens Sanity Group, das u. a. von Investoren wie Snoop Dogg (Casa Verde Capital), Will.i.am (Black Eyed Peas), Klaas Heufer-Umlauf und André Schürrle unterstützt wird. Weitere Informationen unter www.vaay.com/presse.

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Sanity Group

Cannabis-Legalisierung: Statement der Sanity Group zu überarbeiteten Eckpunkten

„Die Bundesregierung bleibt mit den heute vorgestellten überarbeiteten Eckpunkten für die geplante kontrollierte Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken an Erwachsene weit hinter den Erwartungen und dem im Koalitionsvertrag festgehaltenen Ziel zurück. Die neuen Pläne eines Zweisäulenmodells beinhalten zu wenig Detailtiefe; anstelle eines Gesetzesentwurfs wurden nur angepasste Eckpunkte präsentiert. Wir begrüßen das Bestreben, Cannabis für den Besitz und Eigenanbau zu entkriminalisieren und Pilotprojekte umzusetzen – Deutschland setzt damit ein erstes richtungsweisendes Signal in der Drogenpolitik. Social Equity ist und bleibt für uns bei der Sanity Group ein Herzensthema; die Straffreiheit für den Erwerb und den Besitz von Genusscannabis zum Eigenkonsum im privaten und im öffentlichen Raum sehen wir daher sehr positiv, ebenso die Möglichkeit des Eigenanbaus für Privatpersonen, die Einstellung laufender Ermittlungs- und Strafverfahren sowie die Einführung von Cannabis Social Clubs.

Allerdings geht durch die zeitliche Versetzung der beiden Säulen wertvolle Zeit verloren. Bei der Einführung von Pilotprojekten halten wir es für unabdingbar, dass diese flächendeckend eingeführt werden, um eine vergleichbare Datengrundlage zur Überprüfung der Auswirkungen des legalen Verkaufs unter verschiedenen Bedingungen zu schaffen. Einzelne, regionale Modellregionen, zudem mit einem Opt-in-Ansatz, schaffen einen „Flickenteppich”, der das erklärte oberste Ziel der Bundesregierung, den Jugend- und Gesundheitsschutz flächendeckend zu fördern und den illegalen Markt zu bekämpfen, nicht ausreichend unterstützt. Die Umsetzung von Pilotprojekten muss parallel und nicht nachgelagert zur Entkriminalisierung erfolgen, damit, insbesondere durch eine mögliche EU-Notifizierung, keine weitere, wertvolle Zeit für den Aufbau der Lieferketten verloren geht”, sagt Finn Hänsel, Gründer und CEO des Cannabis-Unternehmens Sanity Group, eine der führenden Branchengrößen. Aus Sicht des Berliner Start-ups sollte zudem gewährleistet werden, dass sich Patient:innen nicht mit Genusscannabis ohne ärztliche Beratung selbst therapieren.

Die Sanity Group ist mit den Vorgängen von Cannabis-Pilotprojekten als einziges deutsches Unternehmen vertraut und plant derzeit in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) die Umsetzung eines Pilotprojekts in der Schweiz.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group, eines der führenden Cannabisunternehmen Deutschlands, hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Bei seinem Vorhaben wird das Unternehmen mit knapp 130 Beschäftigten dabei u. a. von Casa Verde (Snoop Dogg), Klaas Heufer-Umlauf, André Schürrle, Redalpine, BAT, HV Capital, Calyx, SevenVentures, Cherry Ventures und Bitburger Ventures finanziell wie strategisch unterstützt. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Sanity Medical

AVAAY Medical launcht neue Sorten ‘Black Krush’ und ‘Do-Si-Dos’: Medizinische Cannabisblüten aus kanadischem Premium-Anbau

Unter dem Namen AVAAY Medical vertreibt die medizinische Sparte der Sanity Group unbestrahlte, medizinische Cannabisblüten von höchster Qualität für Patient:innengruppen, die auf eine ganzheitliche und naturnahe Therapie setzen. Anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik, einer starken THC-Potenz und ausgeprägtem Terpenprofil sowie eine patient:innenfreundliche Preisgestaltung sind dabei im Fokus. Neben den bereits erhältlichen Sorten Sour OG Kush, Critical Kush, Blueberry Haze, Creamy Kees No. 5, Royal Gorilla und Karel’s Haze wurde das Sortiment nun im März um die Kultivare Do-Si-Dos und Black Krush erweitert.

Black Krush ist eine Kreuzung der Sorten “White Russian” und “Black Domina” mit einem THC-Gehalt von bis zu 23 Prozent sowie einem hohen Gesamt-Terpengehalt von über zwei Prozent. Do-Si-Dos hat einen THC-Gehalt von bis zu 24 Prozent und wurde 2021 von der Cannabis-Wissens-Webseite Leafly als beste Sorte des Jahres gekürt. 

Die Blüten stammen aus Kanada von Sanity Groups Anbaupartner Aleafia Health. Das Unternehmen steht für patient:innenorientierte medizinische Cannabisversorgung und höchste Produktqualität. Aleafia besitzt drei Produktionsanlagen, darunter die erste groß angelegte, legale Outdoor-Anlage in der Geschichte Kanadas.

Ärzt:innen und Apotheker:innen in ganz Deutschland können die neuen Sorten ab sofort verschreiben bzw. (vor)bestellen. Weitere handverlesene Sorten sind geplant. Weitere Informationen zu AVAAY Medical unter www.avaay.de.

Über AVAAY Medical
Die Medizinalcannabismarke AVAAY Medical der medizinischen Sparte der Berliner Sanity Group steht für medizinische Cannabisblüten mit höchster Qualität ohne Bestrahlung. Das Sortiment umfasst anspruchsvolle Kultivare mit handverlesener Genetik; die Bedürfnisse der Patient:innen, wie z. B. ein starkes Terpenprofil, besonders nachgefragte Kultivare sowie eine patient:innen-freundliche Preisgestaltung, stehen dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen unter www.avaay.de.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

Verwendetes Beitragsbild: Sanity Group

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G-BA-Neuregelungen zu Medizinalcannabis: Sanity Group begrüßt die Kehrtwende des Gemeinsamen Bundesausschusses

„Die bei der heutigen Plenarsitzung beschlossenen Detailregelungen zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie mit Medizinalcannabis stellen keine zusätzliche Einschränkung der Versorgung mit Medizinalcannabis dar und orientieren sich stark am Willen des Gesetzgebers, was wir grundsätzlich positiv bewerten. Es werden keine zusätzlichen Anforderungen an die Verordnung von medizinischem Cannabis in Form von getrockneten Blüten oder Extrakten gestellt, die über die gesetzlichen Verordnungsvoraussetzungen hinausgehen. Besonders begrüßen wir, dass auf einen Facharztvorbehalt für die Verordnung von medizinischem Cannabis verzichtet wird“, kommentiert Finn Hänsel, Gründer der Sanity Group, in einem ersten Statement die Ergebnisse.

Vayamed-Geschäftsführer Dr. Konstantin Rutz von der medizinischen Sparte Sanity Medical ergänzt: „Wir begrüßen zudem die zukünftigen Erleichterungen für Palliativpatient:innen. Besonders den gänzlichen Wegfall des Genehmigungsvorbehalts der Krankenkassen innerhalb der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung und die Verkürzung der gesetzlich vorgegebenen Prüffrist der Krankenkassen bei Verordnungen im Rahmen einer Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung sehen wir positiv. Wir bedauern allerdings, dass der allgemeine Genehmigungsvorbehalt bei der Verschreibung von Medizinalcannabis nach wie vor Bestand hat – die Ablehnungsquoten sind immer noch sehr hoch, weshalb schwer kranke Patient:innen ohne Kostenübernahme dazu gezwungen werden, ihre Therapiekosten selbst zu tragen. Dies ist aus unserer Sicht eine verpasste Chance, eine wesentliche Verbesserung für Cannabispatient:innen herbeizuführen und die Therapiehoheit der Ärzt:innen wieder herzustellen.“

Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des G-BA, hatte die Beschlüsse kurz nach der Sitzung in einer offiziellen Pressemitteilung als „fachlich ausgewogen“ bezeichnet: „Die gefundenen Regelungen für die Verordnung von medizinischem Cannabis schöpfen den vom Gesetzgeber in § 31 Absatz 6 SGB V dem G-BA gegebenen Handlungsrahmen voll aus und sind ein (…) in der Versorgungspraxis sehr gut gangbarer Weg, um eine gute und rechtssichere Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung sicherzustellen.“

Der G-BA legt dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) nun die Richtlinie zur Prüfung der Rechtmäßigkeit vor – das Ministerium hat das Recht, die Richtlinie innerhalb von zwei Monaten zu beanstanden. Im Rahmen der Richtlinienprüfung kann das BMG zusätzliche Informationen und ergänzende Stellungnahmen vom G-BA anfordern. Zudem kann die Nichtbeanstandung einer Richtlinie mit Auflagen verbunden werden.

Über die Sanity Group
Die Berliner Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel (Sanity Medical) und Consumer Goods (Sanity Care). Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Zur 2018 gegründeten Sanity Group gehören u. a. Vayamed und AVAAY Medical (Medizinalcannabis), Endosane Pharmaceuticals (Fertigarzneimittel), Belfry Medical (medizinische Produkte), VAAY (Wellbeing) und This Place (funktionale Naturkosmetik). Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group zudem eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

Verwendetes Beitragsbild: © Svea Pietschmann/G-BA