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Sanity Group erhält weiteres Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 17 Millionen Euro

Die Sanity Group hat sich seit ihrer Gründung 2018 schnell im europäischen Cannabismarkt etabliert und unterhält heute eines der stärksten Apothekenvertriebsnetzwerke im deutschen Medizinalcannabismarkt mit mehr als 2.000 Apotheken. Derzeit hält das Unternehmen mit seinen Medizinalmarken Vayamed und avaay Medical einen geschätzten Marktanteil von rund zehn Prozent. Insbesondere die Marke avaay Medical zählt inzwischen zu den führenden Cannabisblütenmarken und konnte seit der gesetzlichen Reklassifizierung von Cannabis in Deutschland im April diesen Jahres weitreichende Umsatzzuwächse verzeichnen. Sanity wird das zusätzliche Kapital für eine verbesserte Aufklärung und einen vereinfachten Zugang zu einer medizinischen Cannabistherapie investieren. Darüber hinaus nimmt Sanity derzeit als einziges deutsches Unternehmen mit Grashaus Projects an einem wissenschaftlich begleiteten Schweizer Pilotprojekt zur Abgabe von Genussmittelcannabis über lizenzierte Fachgeschäfte im Kanton Basel-Landschaft teil. Ein Projekt, das auch in Deutschland als Blaupause für weitere Schritte in der Cannabislegalisierung dienen könnte. 

Erweiterte Importmengen nach EU-GMP-Zertifizierung

Die aktuelle Investition erweitert die zuvor angekündigte Liefervereinbarung zwischen Organigram und der Sanity Group. Ab dem Zeitpunkt, an dem Organigram die EU-GMP-Zertifizierung für seine Indoor-Anbau- und Produktionsanlage in Moncton, New Brunswick erhält, wird Sanity sowohl weitere Blüten als auch innovative Darreichungsformen aus Kanada nach Deutschland einführen. Organigram erwartet, seine endgültige EU-GMP-Prüfung vor Ende des Kalenderjahres abzuschließen. „Mit dem Engagement für verantwortungsbewusste Forschung, Innovation und Produktentwicklung, sind wir uns sicher, mit Organigram einen Partner gewählt zu haben, der uns dabei unterstützt, in sich schnell entwickelnden legalen europäischen Märkten eine Vorreiterstellung einzunehmen“, so Dr. Konstantin Rutz,  COO und Geschäftsführer der Sanity Group. 

„Wir freuen uns sehr, diese Finanzierung mit unseren Partnern von Organigram abzuschließen, die sich konsequent als führend auf dem wettbewerbsorientierten und gleichzeitig stark regulierten kanadischen Cannabismarkt erwiesen haben“, ergänzt Finn Hänsel, Mitgründer und CEO der Sanity Group. Organigram erweitert mit seinem Einstieg die Investorengemeinschaft der Sanity Group, bestehend unter anderem aus Venture Capital Funds wie Redalpine, HV Capital, Cherry Ventures, Atlantic Foodlabs, Casa Verde Capital und Navy Capital, aber auch bekannten Persönlichkeiten wie Will.i.am (Black Eyed Peas), Scooter Braun, Moderator Klaas Heufer-Umlauf, Model Stefanie Giesinger, den Fußballprofis Mario Götze, André Schürrle und Dennis Aogo sowie der Schauspielerin Alyssa Milano. 

Starkes Signal für den deutschen und europäischen Cannabismarkt

„Wir glauben, dass Deutschland nach Kanada einer der vielversprechendsten Märkte unter einem föderal legalen Modell bleiben wird”, so Paolo De Luca, Chief Strategy Officer bei Organigram. „Mit der Reklassifizierung von Cannabis für medizinische Zwecke und der jüngsten Teillegalisierung für den Freizeitgebrauch erwarten wir, dass Deutschland zukünftig ein vollständiges Cannabis-Framework für Erwachsene einführt. Diese Wachstumsmöglichkeit wird durch positive regulatorische Entwicklungen in mehreren benachbarten europäischen Ländern verstärkt, in denen die Sanity Group ihre Aktivitäten ausweitet.“

Beena Goldenberg, CEO von Organigram: „Unsere Investition in die Sanity Group etabliert für uns einen bedeutenden europäischen Fußabdruck durch ein führendes regionales Cannabisunternehmen mit einer Präsenz in mehreren Märkten. Organigram profitiert von Sanitys Fachwissen und Einblicken in den deutschen und in Zukunft auch andere europäische Cannabismärkte, was uns einen potenziellen Weg eröffnet, unsere eigenen Marken über Sanitys umfangreiches Vertriebsnetzwerk zu lancieren. Diese Partnerschaft stärkt auch unsere europäische Umsatzgenerierung durch eine deutlich erweiterte kommerzielle Vereinbarung.”

Entwicklungen in Deutschland potenziell prägend für Europa 

Nach den am 1. April 2024 in Kraft getretenen gesetzlichen Reformen für Cannabis als Genussmittel erlebt die deutsche Cannabisindustrie eine Expansion: Kürzlich auf eine Jahresrate von 500 Millionen Euro geschätzt, wird erwartet, dass der deutsche Markt bis 2027 auf zwei Milliarden Euro anwächst. Dieses bemerkenswerte Wachstum zeigt sich bislang zunächst in einem Anstieg der ärztlichen Verschreibungen für medizinisches Cannabis um 30 bis 50 Prozent seit der Reklassifizierung bzw. Streichung von Cannabis aus dem Betäubungsmittelgestetz. Ebenso stieg die Zahl der Importe erheblich, erreichte 2023 über 30.000 Kilogramm – ein Anstieg von mehr als 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Fortschritt der deutschen Cannabisindustrie könnte somit als Katalysator für einen einheitlicheren und progressiveren Ansatz zur Cannabislegalisierung und -regulierung auf dem gesamten Kontinent dienen.

Über die Sanity Group

Die Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods auf Cannabinoidbasis. Um das volle Potenzial von Cannabis nutzbar zu machen, investiert die Sanity Group in die Grundlagenforschung der Cannabispflanze und ihrer Wirkstoffe sowie in spezifische Anwendungsbereiche. Zur Sanity Group, die 2018 in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), vaay (Lifestyle) und Grashaus Projects (Genusscannabis Pilotversuch Schweiz). Darüber hinaus ist die Sanity Group auch am Fertigarzneimittelunternehmen Endosane Pharmaceuticals beteiligt. Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

Über Organigram Holdings Inc.

Organigram Holdings Inc. ist ein an der NASDAQ Global Select Market und TSX börsennotiertes Unternehmen, dessen hundertprozentige Tochtergesellschaften Organigram Inc., ein lizenzierter Hersteller von Cannabis, Cannabisprodukten und Lebensmitteln auf Cannabisbasis in Kanada, umfassen. Organigram ist fokussiert auf die Herstellung von hochwertigem Cannabis für Patient:innen und erwachsene Freizeitkonsument:innen sowie auf die Entwicklung internationaler Geschäftspartnerschaften, um den globalen Fußabdruck des Unternehmens zu erweitern. Organigram hat zudem ein Portfolio von Marken für den Freizeitgebrauch von Erwachsenen entwickelt und erworben, darunter Edison, Holy Mountain, Big Bag O’ Buds, SHRED, SHRED’ems, Monjour, Laurentian, Tremblant Cannabis und Trailblazer. Organigram betreibt Einrichtungen in Moncton, New Brunswick und Lac-Supérieur, Quebec, mit einer speziellen Produktionsstätte für essbare Produkte in Winnipeg, Manitoba. Das Unternehmen wird durch den Cannabis Act und die Cannabisverordnungen (Kanada) reguliert. Mehr Informationen unter https://www.organigram.ca/press-releases.

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Jennifer Plankenbühler

Lead Medical PR | Press Officer

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Erste Mary Jane nach Teillegalisierung: Sanity Group zweifach auf Europas größter Cannabismesse vertreten

„Die Mary Jane ist das Branchenevent für Cannabisenthusiast:innen in Europa”, so Aline Gralke, Brand Owner bei Grashaus Projects. „Da solche Pilotprojekte wie das, was wir in der Schweiz umsetzen, auch in Deutschland und besonders in Berlin gerade viel diskutiert werden, möchten wir natürlich im Rahmen dieser wichtigen Messe an unserem Beispiel zeigen, wie der kontrollierte Verkauf von Genusscannabis andernorts schon funktioniert. Wir nehmen Besucher:innen sozusagen mit zu unserem Pilotversuch und zeigen gemeinsam mit unserem Track & Trace-Partner Cannavigia, wie eine legale Lieferkette bei gelingenden Pilotprojekten aussehen kann.” Antje Feißt, Public Affairs Verantwortliche der Sanity Group, erklärt: „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Wirtschaft, Politik und Gesundheitsbranche, sich eingehend mit dem Thema Cannabis-Pilotprojekte auseinanderzusetzen, um die Ziele der Bundesregierung, beispielsweise die Gewährleistung von Gesundheitsschutz, Jugendschutz und die Verdrängung des illegalen Marktes, hinreichend zu erforschen und umzusetzen.” Für Fragen und Gespräche zu Grashaus Projects stehen Aline Gralke, Antje Feißt und Sanity Cannabis-Sommelière Adele Hollmann am Messestand A34 in Halle 18 zur Verfügung. 

Reklassifizierung: Neue Perspektiven auch für Medizinalcannabis

Auch für den medizinischen Einsatz von Cannabis hat sich seit der Teillegalisierung eine Menge getan: Seit dem 1. April ist Cannabis nicht mehr als Betäubungsmittel klassifiziert, eine ärztliche Verschreibung und damit der Einstieg in eine Cannabistherapie für Patient:innen nun deutlich unkomplizierter als bisher. Am Stand von avaay Medical erwartet Besucher:innen eine Zeitreise durch die Geschichte von Cannabis: Welche historische Bedeutung hat die Pflanze, welche Entwicklungen sind bis heute passiert? Wie funktioniert heutzutage ein sogenannter Sourcing-Prozess, wie finden sich passende internationale Anbaupartner und die richtigen Sorten für ein vielseitiges, patientenzentriertes Produktportfolio? Und wie kann sich die Zukunft von Medizinalcannabis in Deutschland gestalten?

Am avaay Medical Messestand werden zudem Vorträge, Live Streams und Meet & Greets mit Cannabis Influencer:innen stattfinden; für ausgewiesene Fachbesucher:innen aus Medizin und Pharmazie stehen darüber hinaus spezialisierte Fachberater:innen bei Fragen zu allen Themen rund um medizinisches Cannabis zur Verfügung. Als besonderes Highlight haben Messebesucher:innen die Möglichkeit, eine exklusive Reise für zwei Personen nach Los Angeles im Wert von 10.000 Euro zu gewinnen – in Kollaboration mit US-Rapper Wiz Khalifa, der unter anderem seinen Cannabis-Strain „Khalifa Kush” sowie weitere Sorten auf Basis kalifornischer Genetiken bald in Zusammenarbeit mit avaay Medical auf den deutschen medizinischen Markt bringen wird. Zu finden ist avaay auf der Mary Jane in Halle 20 am Stand B23.

Must Visit für Industrie und Cannabis-Community 

Auf der Mary Jane Berlin werden seit 2016 jährlich die neuesten Entwicklungen und Produkte rund um die Cannabispflanze präsentiert. Neben der Fachmesse selbst beinhaltet das Rahmenprogramm auch Konferenzen, Fachvorträge und Podiumsdiskussionen nationaler sowie internationaler Expert:innen zu Themen wie der Cannabislegalisierung, dem wirtschaftlichen Potenzial der Branche oder dem medizinischen Einsatz von pharmazeutischen Cannabiserzeugnissen. Das Fachprogramm wird organisiert vom BvCW Branchenverband Cannabiswirtschaft e. V. Darüber hinaus umfasst die dreitägige Veranstaltung im Festival-Stil diverse Show Acts, Networking Events und Konzerte. 

Messeöffnungszeiten: Freitag/Samstag 11:00 bis 20:00 Uhr, Sonntag 11:00 bis 18:00 Uhr
Weitere Informationen unter: www.maryjane-berlin.com

Über die Sanity Group

Die Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods auf Cannabinoidbasis. Um das volle Potenzial von Cannabis nutzbar zu machen, investiert die Sanity Group in die Grundlagenforschung der Cannabispflanze und ihrer Wirkstoffe sowie in spezifische Anwendungsbereiche. Zur Sanity Group, die 2018 in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), vaay (Lifestyle) und Grashaus Projects (Genusscannabis Pilotversuch Schweiz). Darüber hinaus ist die Sanity Group auch am Fertigarzneimittelunternehmen Endosane Pharmaceuticals beteiligt. Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Bundesrat: Cannabislegalisierung kommt zum 1. April

Um die primären Ziele des Gesetzes, darunter Kinder- und Jugendschutz, die Eindämmung des Schwarzmarktes sowie eine sichere Produktqualität von Cannabiserzeugnissen für den Freizeitgebrauch zu erreichen, sieht Finn Hänsel die in Säule 2 des gesetzlichen Vorhabens geplanten Pilotprojekte zur kontrollierten Abgabe von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften als zentralen Aspekt an: „Selbstverständlich begrüßen wir die mit dem CanG endlich angestoßene Modernisierung der deutschen Drogenpolitik. Gleichzeitig hoffen wir jedoch darauf, dass die Umsetzung nicht mit Säule 1 endet, sondern die gesammelte Expertise der Branche nun auch zum Tragen kommen kann.” Für den Freizeitgebrauch erlaubt das CanG zukünftig den Besitz von bis zu 50 Gramm Cannabis für den Eigenkonsum im privaten Raum; die Höchstgrenze für den öffentlichen Raum liegt bei 25 Gramm. Privater Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen wird ebenfalls ab dem 1. April, der gemeinschaftliche nichtgewerbliche Eigenanbau und die kontrollierte Weitergabe von Cannabis durch Anbauvereinigungen dagegen erst zum 1. Juli 2024 möglich. 

Um den illegalen Markt für Cannabis einzudämmen, reichen die voraussichtlich sehr begrenzte Anzahl an Cannabis-Clubs sowie die Möglichkeit des Eigenanbaus jedoch nicht aus; erhebliche bürokratische Auflagen für Gründung, Lizenzierung und Betrieb eines Cannabis-Clubs erschweren zudem einen flächendeckenden Zugang, so Finn Hänsel. „Die substanzielle Reduktion des Schwarzmarktes und eine damit einhergehende Stärkung des Jugendschutzes können erst mit Säule 2 hinreichend gewährleistet werden, weshalb wir eine baldige Umsetzung fordern. Durch die Versetzung der beiden Säulen geht wertvolle Zeit verloren.” 

Einbeziehen von wissenschaftlicher Forschung und Industrie für mehr Qualität und Sicherheit

Von zentraler Bedeutung für die Beantwortung zahlreicher Fragestellungen, die im Prozess rund um die Legalisierung diskutiert wurden, ist nun eine ergebnisoffene Datensammlung. Beispielsweise zum Konsumverhalten, der körperlichen und psychischen Gesundheit sowie zu gesellschaftlichen Auswirkungen, insbesondere in Bezug auf die öffentliche Sicherheit. „Wissenschaftliche Pilotprojekte schaffen eine vergleichbare Datengrundlage zur Überprüfung der Auswirkungen des legalen Verkaufs unter verschiedenen Bedingungen. Darüber hinaus ermöglicht Säule 2 die Umsetzung des wirtschaftlichen Potenzials der kontrollierten Abgabe von Cannabis als Genussmittel, das in Säule 1 nicht ausgeschöpft werden kann. Dazu zählen die Schaffung von Arbeitsplätzen mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie die wirtschaftlichen Einnahmen aus Lohnsteuer und Sozialversicherung”, so Finn Hänsel weiter.  

Wie das funktionieren kann, zeigen Pilotversuche in unmittelbarer Nachbarschaft schon heute: „Dank unseres Schweizer Pilotprojektes Grashaus Projects, das wir Ende 2023 gemeinsam mit dem Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung erfolgreich angestoßen haben, stehen wir in den Startlöchern, um auch in Deutschland unseren Teil zu einer wissenschaftlich fundierten Umsetzung der Cannabislegalisierung beizutragen.”

Reklassifizierung von Medizinalcannabis soll ärztliche Verschreibung erleichtern

Mit Blick auf die medizinische Verordnung von Cannabis umfasst das CanG mit dem darin enthaltenen Medizinalcannabisgesetz (MedCanG) wichtige Erleichterungen für die Patientenversorgung sowie positive Veränderungen für die Ärzte- und Apothekerschaft. Auf die in Deutschland seit 2017 mögliche Verschreibung von Cannabis wird sich insbesondere die Reklassifizierung weg von einem Betäubungsmittel hin zu einem klassischen verschreibungspflichtigen Arzneimittel auswirken. Und der Bedarf ist vorhanden: „Umfragen aus Nordamerika zeigen, dass rund 80 Prozent der dortigen Freizeitnutzer:innen Cannabis nicht ausschließlich zum Genuss, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen konsumieren, beispielsweise bei Nervosität, Stress, Schmerz oder Schlafproblemen. Diese können hierzulande künftig deutlich unkomplizierter eine ärztliche Verschreibung für Cannabis erhalten, als es heute der Fall ist”, erklärt Dr. Konstantin Rutz, COO und Geschäftsführer der Sanity Group. „In diesem Kontext gehen wir von einem starken Anstieg der Nachfrage für den medizinischen Einsatz aus, denn nun können Ärztinnen und Ärzte Cannabis endlich ohne die Hürden des BtMG verschreiben – und damit auch deutlich früher in der Patient Journey als bisher. Wir sehen hier einen wichtigen und richtigen Schritt in der Verbesserung von Lebensqualität für Hunderttausende von Patientinnen und Patienten, die unter Beschwerden wie Schlafproblemen, Stress oder chronischen Schmerzen leiden.” 

Für Ärztinnen und Ärzte bedeutet diese Änderung zukünftig eine mögliche Verordnung auf einem „normalen” Rezept bzw. sogar E-Rezept. „Um eine nachhaltig gesicherte Patientenversorgung zu gewährleisten, erhoffen wir uns auch eine stärkere Akzeptanz der Cannabistherapie innerhalb medizinischer und pharmazeutischer Fachgruppen”, so Dr. Konstantin Rutz weiter. „Ein Wegfall des Genehmigungsvorbehaltes für eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen wäre dann der nächste Schritt, um die potenziell gesundheitsfördernden Eigenschaften von medizinischem Cannabis flächendeckend zugänglich zu machen.

Über die Sanity Group

Die Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods auf Cannabinoidbasis. Um das volle Potenzial von Cannabis nutzbar zu machen, investiert die Sanity Group in die Grundlagenforschung der Cannabispflanze und ihrer Wirkstoffe sowie in spezifische Anwendungsbereiche. Zur Sanity Group, die 2018 in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), vaay (Lifestyle) und Grashaus Projects (Genusscannabis Pilotversuch Schweiz). Darüber hinaus ist die Sanity Group auch am Fertigarzneimittelunternehmen Endosane Pharmaceuticals beteiligt. Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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Pilotstudie zu legalem Cannabisverkauf wächst: Zweiter Standort von “Grashaus Projects” eröffnet

Auf rund 70 Quadratmetern Verkaufsfläche werden im Grashaus in der Rheinstrasse 10 in Liestal ab sofort THC-haltige Cannabisprodukte wie getrocknete Blüten, Haschisch, Extrakte, Vape-Liquids und Edibles legal angeboten. Nach der Eröffnung der ersten von zwei geplanten Cannabis-Dispensaries im Kanton Basellandschaft im Dezember 2023 läuft das Pilotprojekt nun auf voller Kapazität – und kann zukünftig insgesamt fast 4.000 Studienteilnehmer:innen betreuen. Die Entscheidung für den Standort Liestal sei in erster Linie mit dem Ziel einer möglichst flächendeckende Versorgung getroffen worden, sagt Finn Hänsel, CEO der Sanity Group, die gemeinsam mit dem Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) hinter dem Projekt steht: „Es war uns wichtig, ebenfalls eine gute Erreichbarkeit für den nordöstlichen
Teil des Kantons zu gewährleisten, um potenzielle Studienteilnehmer:innen nicht nur im direkten Baseler Umland ansprechen zu können, sondern auch einen unkomplizierten Zugang für Bewohner:innen der ländlicheren Region um Liestal zu ermöglichen.” Denn das Interesse ist groß: Innerhalb der ersten Wochen wurden am Standort Allschwil bereits mehr als 400 Personen in die Studie aufgenommen.

Durch Studienteilnahme einen Beitrag zur Forschung leisten

Die im Oktober 2023 durch das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) freigegebene
Cannabis-Pilotstudie unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Schaub, Scientific Director des ISGF, untersucht den regulierten Verkauf von Cannabis für den Freizeitgebrauch. Im Rahmen der Studie werden sowohl das Konsumverhalten als auch die körperliche und psychische Gesundheit der Teilnehmer:innen über einen Zeitraum von fünf Jahren erfasst. Durch einen engen Austausch und die Integration von Staatsanwaltschaft, Sozial- und Gesundheitsdezernat sowie der jeweiligen Gemeinde werden gesellschaftliche Auswirkungen, insbesondere auf öffentliche Sicherheit und Ordnung, analysiert. Weitere Interessent:innen für die Studie zu gewinnen, stehe jetzt an oberster Stelle: „Wir haben versucht, den Aufnahmeprozess zur Teilnahme an unserem Pilotprojekt für Interessierte so unkompliziert wie möglich zu gestalten, halten dabei aber jegliche regulatorischen Vorgaben zu jeder Zeit vollumfänglich ein”, erklärt Schaub. „Nun sind wir dankbar für jeden und jede, der oder die bereit ist, einen persönlichen Beitrag zur weiteren Erforschung von Cannabis zu leisten.”

Nach dem Ausfüllen eines Selbstauskunftsfragebogens sowie der Teilnahme an einer ersten digitalen Informationsveranstaltung zur Aufklärung über den Versuch und den Umgang mit Cannabis folgen eine medizinische Eignungsprüfung direkt in der Verkaufsstelle sowie eine Online-Eingangsbefragung. Bei erfolgreicher Aufnahme in den Pilotversuch kann dann künftig mit einem Teilnehmerausweis für den Gesamtzeitraum der Studie legal Cannabis in der Verkaufsstelle bezogen werden. Alle drei bis sechs Monate finden fortlaufend Befragungen zu Konsumverhalten und Gesundheit der Teilnehmenden statt. Bis zu 3.950 Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren mit Wohnsitz im Kanton Basellandschaft und bestehender Konsumerfahrung können an der Studie teilnehmen.

Unkompliziert und sicher: Teilnehmende äußern sich positiv

Bereits nach den ersten Wochen seit Eröffnung des Standorts Allschwil fallen erste Erfahrungsberichte rund um das Projekt sehr positiv aus: „Mein Einstieg in das Projekt war zunächst eine ganz neue Erfahrung, die mich vor unbekannte Herausforderungen stellte. Doch dank des durchdachten Onboarding-Prozesses fand ich mich schnell zurecht. Alles war gut strukturiert und die Schritte waren leicht zu verstehen, was den Einstieg erheblich erleichterte”, berichtet Florian, 30, Studienteilnehmer aus Allschwil. „Ich habe mich entschieden, Teilnehmer zu werden, weil ich überzeugt war von der Bedeutung des Projekts und der Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten, der weit über den persönlichen Nutzen hinausgeht. Die Sicherheit und
die hohe Qualität der Produkte haben meine Entscheidung zusätzlich bestärkt.” Besonders diese beiden Aspekte stehen stets im Fokus: Alle Produkte werden nach den Qualitätsanforderungen der Verordnung über Pilotversuche nach dem Betäubungsmittelgesetz (BetmPV) nach Bio-Verordnung vom Schweizer Anbaupartner SwissExtract produziert. Die Preise, beispielsweise für Cannabis-Blüten, liegen je nach THC-Gehalt zwischen acht und zwölf Schweizer Franken pro Gramm. Im Rahmen der Studie arbeitet Grashaus Projects dabei auch mit dem Schweizer Track&Trace-Unternehmen Cannavigia zusammen: Durch die Cannavigia-Software wird sichergestellt, dass alle Prozesse vom Produktanbau bis zum Verkauf lückenlos verfolgt werden können und so Qualitätsstandards und Compliance entlang der gesamten Wertschöpfungskette gewährleistet sind. Zudem wird dadurch ermöglicht, dass nur berechtigte Personen die erlaubte Menge Cannabis nach Vorlage des Teilnehmerausweises erwerben können. Die Konsumdaten der Teilnehmer:innen werden dabei zu jedem Zeitpunkt geschützt und sind nicht für Dritte zugänglich.

Kontrollierter Erkenntnisgewinn als Basis für nachhaltiges Umdenken

Ziel von Grashaus Projects sollen neben dem Angebot qualitativ hochwertiger Produkte in einem sicheren und regulierten Umfeld auch Aufklärung und Entstigmatisierung sein, um einen Teil zu einer modernen europäischen Cannabispolitik beizutragen. Deshalb soll Grashaus zusätzlich zu den eigentlichen Cannabisprodukten sowie Zubehör für einen risikoärmeren Konsum zukünftig auch für Workshops und Aufklärungsveranstaltungen rund um die verschiedensten Cannabisthemen genutzt werden; ebenso sollen kleine Veranstaltungen an den beiden Standorten Allschwil und Liestal stattfinden.

Weitere Informationen zu Studienteilnahme, Anmeldung und Ablauf finden Interessierte online unter www.grashausprojects.ch sowie unter www.isgf.ch/pilotversuch-interesse.

Über die Sanity Group

Die Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods auf Cannabinoidbasis. Um das volle Potenzial von Cannabis nutzbar zu machen, investiert die Sanity Group in die Grundlagenforschung der Cannabispflanze und ihrer Wirkstoffe sowie in spezifische Anwendungsbereiche. Zur Sanity Group, die 2018 in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), vaay (Lifestyle) und Grashaus Projects (Genusscannabis Pilotversuch Schweiz). Darüber hinaus ist die Sanity Group auch am Fertigarzneimittelunternehmen Endosane Pharmaceuticals beteiligt. Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

Über das ISGF 

Das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) ist ein assoziiertes Institut der Universität Zürich und ein Collaborating Center der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der Schwerpunkt liegt sowohl auf dem Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis, als auch auf der wissenschaftlichen Durchdringung von innovativen Praxisansätzen. Regelmäßig arbeitet das interdisziplinäre Team von Sucht- und Gesundheitsforschenden mit ausgewiesenen, nationalen und internationalen Expert:innen zusammen. Weitere Informationen unter www.isgf.uzh.ch

Über SwissExtract 

SwissExtract ist ein 2016 gegründetes Schweizer Unternehmen mit Sitz in Baar im Kanton Zug, das mit dem Anbau der Cannabisprodukte für das Modellprojekt des ISGF und der Sanity Group im Kanton Basel-Landschaft beauftragt wurde. Der gesamte Prozess zur Herstellung der Produkte – vom Anbau bis zur Etikettierung – findet in der Schweiz statt. Dabei steht die Qualität an erster Stelle. Alle SwissExtract-Produkte unterliegen strengen regelmäßigen Kontrollen durch ein unabhängiges, spezialisiertes Labor. Weitere Informationen unter www.swissextract.ch

Über Cannavigia 

Cannavigia, ein führendes Unternehmen in der schweizerischen Technologiebranche, hat sich als Vorreiter in der Transformation des Prozess- und Compliance-Managements in der Cannabisanbau- und -herstellungsbranche etabliert. Mit innovativen Lösungen, die durch ein benutzerfreundliches Design und fortschrittliche Technologie gekennzeichnet sind, verpflichtet sich Cannavigia zur Erbringung erstklassiger kundenorientierter Leistungen. Das Unternehmen hat die nahtlose Integration der Cannabisabgabekontrolle in sein Dienstleistungsportfolio vorangetrieben, was zu einer Verbesserung des umfassenden Compliance-Managements führt. Cannavigias Engagement in schweizerischen Pilotprojekten, die durch einen langfristigen Vertrag mit dem Bundesamt für Gesundheit unterstützt werden, unterstreicht seine führende Position und sein Bekenntnis zur Förderung eines verantwortungsbewussten Cannabiskonsums und -vertriebs. Mehr Informationen unter www.cannavigia.com.

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Deutliche Mehrheit für das CanG: Bundestag beschließt Cannabislegalisierung

Im Fokus des neuen Gesetzes sollen neben der umfassenden Entkriminalisierung von Konsument:innen in erster Linie ein verbesserter Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutz sowie starke Aufklärung und Prävention stehen. Für den Freizeitgebrauch erlaubt das CanG, welches zum 1. April 2024 in Kraft treten soll, zukünftig den Besitz von bis zu 50 Gramm Cannabis für den Eigenkonsum im privaten Raum; die Höchstgrenze für den öffentlichen Raum liegt bei 25 Gramm. Privater Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen, der gemeinschaftliche nichtgewerbliche Eigenanbau und die kontrollierte Weitergabe von Cannabis durch Anbauvereinigungen werden ebenfalls ermöglicht, voraussichtlich zum 1. Juli 2024. Ein Aspekt, den der Geschäftsführer der Sanity Group aufgrund nicht unerheblicher bürokratischer Auflagen für Gründung, Lizenzierung und Betrieb eines Cannabis-Clubs kritisch sieht: „Ein Ziel des Gesetzes, den illegalen Markt für Cannabis einzudämmen, wird mit der durch die enormen Hürden voraussichtlich sehr begrenzten Anzahl an Cannabis-Clubs und der Möglichkeit des Eigenanbaus nicht hinreichend erreicht werden. Säule 1 kann deshalb nur der Anfang sein.” 

Erleichterter Behandlungszugang für Patient:innen: Streichung aus dem Betäubungsmittelgesetz

Auf den medizinischen Einsatz von Cannabis wird sich insbesondere die Reklassifizierung weg von einem Betäubungsmittel und hin zu einem klassischen verschreibungspflichtigen Arzneimittel auswirken. „Für Ärztinnen und Ärzte bedeutet diese Änderung zukünftig eine unkompliziertere Verordnung auf einem ‘normalen’ Rezept bzw. sogar e-Rezept – und damit für Patient:innen einen hoffentlich deutlich erleichterten Behandlungszugang sowie langfristig eine stärkere Akzeptanz der Cannabistherapie innerhalb medizinischer und pharmazeutischer Fachgruppen”, erklärt Finn Hänsel. Um eine nachhaltig gesicherte Patientenversorgung zu gewährleisten, bestehe jedoch weiterer Handlungsbedarf: „Der Grundstein ist gelegt, doch nun muss ein Wegfall des Genehmigungsvorbehaltes durch die Krankenkassen folgen, um die Option einer Cannabistherapie für mehr Menschen erreichbar zu machen.” 

Wissenschaftliche Pilotprojekte als notwendiger nächster Schritt

Ob das CanG auch den Bundesrat passiert, wird sich in den kommenden Wochen herausstellen: Für das Inkrafttreten des Gesetzes ist zwar keine Zustimmung des Bundesrates notwendig, die Möglichkeit der Einberufung eines Vermittlungsausschusses besteht jedoch. Dieser müsste bis Mitte März einberufen werden. Sollte dies der Fall sein, kann sich die Thematik potenziell noch einmal deutlich in die Länge ziehen, denn für einen Vermittlungsausschuss gelten keine zeitlichen Fristen. 

„Wir hoffen auf ein schnelles Passieren des Bundesrates, vor allem, um im nächsten Schritt wissenschaftliche Pilotprojekte für die kontrollierte Abgabe von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften voranzutreiben”, so Finn Hänsel. Ein Aspekt, den selbst Kritiker:innen des Gesetzes zur Säule 1 als enorm relevant anerkennen. Eine ergebnisoffene Datensammlung sei eine grundlegende Voraussetzung für die Beantwortung zahlreicher Fragestellungen, die im Prozess rund um die Legalisierung vielfach diskutiert wurden. „Nach unserem Schweizer Pilotprojekt Grashaus Projects, das wir Ende 2023 gemeinsam mit dem Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung erfolgreich angestoßen haben, sind wir nun bereit, auch in Deutschland unseren Teil zu einer wissenschaftlich fundierten Umsetzung der Cannabislegalisierung beizutragen.” 

Über die Sanity Group

Die Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Arzneimittel und Consumer Goods auf Cannabinoidbasis. Um das volle Potenzial von Cannabis nutzbar zu machen, investiert die Sanity Group in die Grundlagenforschung der Cannabispflanze und ihrer Wirkstoffe sowie in spezifische Anwendungsbereiche. Zur Sanity Group, die 2018 in Berlin gegründet wurde, gehören u. a. Vayamed und avaay Medical (Medizinalcannabis), vaay (Lifestyle) und Grashaus Projects (Genusscannabis Pilotversuch Schweiz). Darüber hinaus ist die Sanity Group auch am Fertigarzneimittelunternehmen Endosane Pharmaceuticals beteiligt. Bei Frankfurt am Main betreibt die Sanity Group eine Produktionsanlage für Cannabisextrakte. Mehr Informationen unter sanitygroup.com/presse.

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