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Lizenzvertrag mit PreveCeutical Medical: Endosane Pharmaceuticals sichert sich die Exklusivrechte an innovativer Technologie

Endosane Pharmaceuticals ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung effektiver Darreichungsformen von Cannabinoidprodukten gelungen: Mit dem kanadischen Unternehmen PreveCeutical Medical wurde eine Lizenzvereinbarung getroffen, die dem Unternehmen aus Berlin die Möglichkeit bietet, die innovative Sol-Gel-Technologie der Kanadier für die Verabreichung von Cannabinoidprodukten exklusiv zu nutzen. Die Vereinbarung beinhaltet zudem, das wissenschaftliche und wirtschaftliche Potenzial der Sol-Gel-Technologie weiter zu analysieren und zu bewerten. Erwartet wird, dass durch die Nutzung der Technologie eine erheblich verbesserte Cannabinoidaufnahme im Vergleich zu herkömmlichen Darreichungsformen erreicht werden kann.

Schneller und effektiver dank besserer Aufnahme

Damit ein Arzneimittel seine Wirkung entfalten kann, muss es zunächst vom Körper aufgenommen werden und anschließend an die „richtige Stelle” gelangen. Je nach Wirkstoff kann dieser an sich einfach klingende Prozess komplex werden und eine signifikante Hürde im Rahmen der Medikamentenentwicklung darstellen. Cannabinoide im Allgemeinen und Cannabidiol (CBD) im Speziellen gehören zu dieser Kategorie. Der Entwicklung einer geeigneten Variante zur Verabreichung kommt deshalb eine hohe Bedeutung zu.

Sollten sich die wissenschaftlichen Annahmen zur Sol-Gel-Technologie in kommenden Studien bestätigen, würde dies einen echten Meilenstein für die effektive und zielgerichtete Verabreichung von Cannabinoiden darstellen. Die Anwendung erfolgt dabei über ein Nasenspray, das aufgrund der spezifischen Eigenschaften der eingesprühten Lösung länger auf der Nasenschleimhaut verbleibt, wodurch die enthaltenen Cannabinoide vermehrt ins Blut gelangen können. Zudem kommt es, so die Annahme, zu einer Aufnahme direkt über das sogenannte „olfaktorische System” (verantwortlich für den Geruchssinn) und kann direkt zu den Rezeptoren im Gehirn gelangen.

„Optimistisch, dass uns die Technologie in der Entwicklung unserer Medikamente voranbringt”

Max Narr, Geschäftsführer von Endosane Pharmaceuticals, zur Lizenzvereinbarung: „Wir freuen uns sehr, dass wir PreveCeutical Medical überzeugen konnten, uns ihre Technologie zur weiteren zielgerichteten Untersuchung anzuvertrauen. Natürlich müssen wir zunächst abwarten, ob sich die bisherigen Annahmen in den Ergebnissen entsprechender Studien widerspiegeln, wir sind aber optimistisch, dass uns diese Technologie in der Entwicklung unserer Medikamente einen entscheidenden Schritt voranbringt.”

Endosane Pharmaceuticals befindet sich derzeit in Phase II der klinischen Studien für sein Cannabinoid-basiertes Medikament zur Behandlung von Schizophrenie. Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von Arzneimitteln und pharmazeutischen Produkten für die Behandlung verschiedener Indikationen, durch die direkte oder indirekte Ansprache des menschlichen Endocannabinoid-Systems.

„Wir sind zuversichtlich, dass die Vereinbarung mit Endosane unseren Weg zur Kommerzialisierung erleichtern wird. Nach erfolgreicher Evaluierung wird Endosane die Technologie von PreveCeutical nutzen, um ihr Medikament von Phase II zu Phase III der klinischen Studien zu bringen. Im Erfolgsfall sind wir davon überzeugt, dass dies den Wert unserer Sol-Gel-Technologie signifikant erhöhen und letztlich für beide Unternehmen von Vorteil sein wird”, so Stephen Van Deventer, CEO von PreveCeutical Medical Inc.

 

Über Endosane Pharmaceuticals

Die Endosane Pharmaceuticals GmbH, ein Unternehmen des Berliner Health- und Life-Science-Unternehmens Sanity Group und eines internationalen Wissenschaftsteams, entwickelt Fertigarzneimittel zur Behandlung neuropsychiatrischer und psychiatrischer Störungen wie Schizophrenie oder Angststörungen. Zu diesem Zweck erforscht Endosane Pharmaceuticals systematisch das Endocannabinoidsystem auf sein Potenzial zur Modulation des neurophysiologischen Gleichgewichts. Das aktuelle Wirkstoffportfolio enthält Wirkstoffe für die Behandlung verschiedener Indikationen, darunter Schizophrenie, soziale Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Die wissenschaftliche Basis von Endosane Pharmaceuticals legte in jahrelanger Grundlagenforschung ein internationales Team um den renommierten deutschen Neurologen und Psychiater Prof. Dr. F. Markus Leweke (University of Sydney), langjähriger Leiter des Exzellenzzentrums für Psychiatrie- und Psychotherapieforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sitz des 2020 gegründeten Unternehmens ist Berlin. Weitere Informationen auf www.endosane.com.

 

Über PreveCeutical Medical Inc.

PreveCeutical ist ein Unternehmen der Gesundheitswissenschaften, das innovative Möglichkeiten für präventive und kurative Therapien unter Verwendung organischer und naturidentischer Produkte entwickelt. Das Unternehmen aus Vancouver, Kanada, hat sich zum Ziel gesetzt, eine führende Rolle im Bereich der präventiven Gesundheitswissenschaften einzunehmen. Mit dem Abschluss von drei seiner Forschungsprogramme arbeitet das Unternehmen aktiv an der Entwicklung, klinischen Erprobung und Vermarktung seiner Produkte und hat eine Reihe von vorläufigen Patentanmeldungen zum Schutz des geistigen Eigentums aus seinen Forschungsprogrammen eingereicht. Weitere Informationen über PreveCeutical unter www.PreveCeutical.com.

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Endosane Pharmaceuticals und University of California Irvine vereinbaren Studie zur Erforschung neuer PTBS-Wirkstoffe

Endosane Pharmaceuticals geht einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung der Zukunftsvision: Neben der bereits fortgeschrittenen Entwicklung eines cannabinoid-basierten Wirkstoffs zur Behandlung von Schizophrenien untersucht Endosane mit Nachdruck weitere Wirkstoffe des eigenen Portfolios für die Behandlung anderer psychischer Störungen. Im Gegensatz zum potenziellen Schizophrenie-Medikament befindet sich die Entwicklung dieser Wirkstoffe zwar noch in der präklinischen Entwicklung, bereits abgeschlossene Studien an verwandten Molekülen weisen jedoch auf eine klinische Wirksamkeit in der Psychiatrie hin. Die jetzt beginnenden Untersuchungen bilden die Grundlage für eine zügige Weiterentwicklung mit dem Ziel einer raschen Verfügbarkeit der innovativen Substanzen für klinische Prüfungen.

Unterstützung zur Verarbeitung eines Traumas: Neue Wirkstoffe zur Behandlung von PTBS

Posttraumatische Belastungsstörungen stellen eine Gruppe weit verbreiteter psychischer Störungen dar. Die Betroffenen sind nachhaltig in ihrer Lebensführung einschränkt. Für das Auftreten von PTBS ist nach aktuellem Stand der Forschung eine Überlastung der Verarbeitungskapazitäten des Gehirns für die durch das Trauma entstandenen Erinnerungen verantwortlich. 

Wie alle anderen Wirkstoffe des Endosane-Portfolios wirken auch die Moleküle, die nun untersucht werden, über das körpereigene Endocannabinoidsystem. Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen handelt es sich dabei nicht um Cannabinoide, sondern um synthetische Moleküle, die über die Hemmung bestimmter Enzyme die Konzentration der körpereigenen Endocannabinoide verändern. Grundlage der Entwicklung dieser Moleküle sind verschiedene Studien im Bereich der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Gedächtnisforschung, die einen Zusammenhang zwischen Veränderungen in der Balance des körpereigenen Endocannabinoidsystems und der Fähigkeit zur Verarbeitung von Erinnerungen gezeigt haben. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass durch die gezielte Ansprache dieses Systems die Verarbeitung von Traumata beeinflusst werden kann. Die neuen Wirkstoffe würden dabei nicht primär die sichtbare Symptomatik von PTBS behandeln, wie z. B. Angstzustände, Panikattacken und Schlaflosigkeit, sondern die Verarbeitung der negativen Erinnerungen, also die eigentliche Ursache. 

„Wir sehen die Möglichkeit, mit Hilfe des Endocannabinoidsystems nicht nur die sichtbaren Symptome, sondern vor allem die Ursache selbst adressieren zu können“, sagt Prof. Dr. Markus Leweke, medizinischer Direktor von Endosane. Noch wichtiger sei aber, dass die Nutzung des Endocannabinoidsystems deutlich „sanfter“ in das neurophysiologische Gefüge der Patient:innen eingreife als aktuell verfügbare Medikamente. „Die Chance auf ein erheblich reduziertes Nebenwirkungsprofil ist groß“, so Prof. Dr. Leweke weiter.

Zusammenarbeit mit der University of California Irvine

Dass die anstehenden Studien ausgerechnet an der University of California Irvine durchgeführt werden, ist kein Zufall. Der dort für die Forschung zuständige Prof. Dr. Daniele Piomelli ist ein Pionier auf dem Gebiet der Endocannabinoidsystem-Forschung und die erforschte Wirkstoffklasse sogenannter FAAH-Inhibitoren wurde von ihm mitentwickelt. „Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit Prof. Dr. Piomelli an der UCI forschen können und sind optimistisch, dass die präklinischen Studien eine klare Indikation hinsichtlich der Wirksamkeit liefern werden. Wenn sich die Annahme bestätigt, werden wir aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr eine klinische Phase-I-Studie durchführen können“, erklärt Max Narr, Geschäftsführer von Endosane.


Über Endosane Pharmaceuticals

Die Endosane Pharmaceuticals GmbH, ein Unternehmen des Berliner Health- und Life-Science-Unternehmens Sanity Group und eines internationalen Wissenschaftsteams, entwickelt Fertigarzneimittel zur Behandlung neuropsychiatrischer und psychiatrischer Störungen wie Schizophrenie oder Angststörungen. Zu diesem Zweck erforscht Endosane Pharmaceuticals systematisch das Endocannabinoidsystem auf sein Potenzial zur Modulation des neurophysiologischen Gleichgewichts. Das aktuelle Wirkstoffportfolio enthält Wirkstoffe für die Behandlung verschiedener Indikationen, darunter Schizophrenie, soziale Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Die wissenschaftliche Basis von Endosane Pharmaceuticals legte in jahrelanger Grundlagenforschung ein internationales Team um den renommierten deutschen Neurologen und Psychiater Prof. Dr. F. Markus Leweke (University of Sydney), langjähriger Leiter des Exzellenzzentrums für Psychiatrie- und Psychotherapieforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sitz des 2020 gegründeten Unternehmens ist Berlin. Weitere Informationen auf www.endosane.com.

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Endosane: Sanity Group gründet mit internationalem Wissenschaftsteam Unternehmen zur Entwicklung einer neuen Generation Psychopharmaka 

Die Sanity Group setzt eine weitere Zukunftsvision um: Mit dem Rückenwind aus der erfolgreichen Finanzierungsrunde im Sommer 2021 steigt das Berliner Unternehmen mit Gründung der Endosane Pharmaceuticals GmbH in eines der weltweit führenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte für Fertigarzneimittel ein, deren Wirkung aus der gezielten Nutzung des Endocannabinoidsystems resultiert. Konkret geht es dabei um die Entwicklung mehrerer Medikamente zur Behandlung neuropsychiatrischer und psychiatrischer Erkrankungen, insbesondere Schizophrenie und Angststörungen. Bei Schizophrenie ist die Entwicklung mit bereits abgeschlossenen und weiteren laufenden Phase-II-Studien am weitesten fortgeschritten, so dass eine Zulassung bereits für 2025 anvisiert ist. 

Jahrzehnte lange Forschung eines renommierten Forscher:innen-Teams

Die wissenschaftliche Basis von Endosane legte in jahrelanger Grundlagenforschung ein internationales Team um den renommierten deutschen Neurologen und Psychiater Prof. Dr. F. Markus Leweke (University of Sydney), langjähriger Leiter des Exzellenzzentrums für Psychiatrie- und Psychotherapieforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, an der er heute noch mit seiner Arbeitsgruppe wissenschaftlich tätig ist. Prof. Dr. Leweke beschäftigt sich bereits seit Mitte der 1990er-Jahre mit der systematischen Erforschung des Endocannabinoidsystems in Hinblick auf dessen Potenzial zur Behandlung neuropsychiatrischer und psychiatrischer Erkrankungen.
In Zusammenarbeit mit Dr. Cathrin Rohleder, Neurobiologin und langjährige Kollegin, erhob er Daten, die auf einen deutlichen Zusammenhang verschiedener Störungsbilder mit dem Endocannabinoidsystem schließen lassen. Auf dieser Grundlage begann die Entwicklung einer möglichen medikamentösen Behandlung ausgesuchter Indikationen – vor allem Schizophrenie –, die, im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen Psychopharmaka, nicht primär auf die „sichtbare” Symptomatik, sondern auf die Regulierung des bei vielen Patient:innen gestörten Endocannabinoidsystems gerichtet ist. „Damit setzen wir bei der Behandlung dieser Erkrankungen, also insbesondere bei Schizophrenie, deutlich näher an der Ursache an als die aktuellen Medikamente”, sagt Prof. Dr. Leweke. Noch wichtiger sei aber, dass eine derartige Nutzung des Endocannabinoidsystems deutlich „sanfter” in das neurophysiologische Gefüge der Patient:innen eingegreifen würde als aktuell verfügbare Medikamente. „Sollten sich die bisher erhobenen klinischen Daten im weiteren Verlauf der Phasen II und III bestätigen, wären wir in der Lage, ein Medikament mit einem erheblich verbesserten Nebenwirkungsprofil anzubieten”, so Dr. Rohleder, die die Durchführung der klinischen Entwicklung koordiniert. „Das wäre ein Quantensprung an Lebensqualität für Betroffene.” 
 
Endosane ist zentraler Baustein bei der Umsetzung der Sanity-Group-Vision

Mit dem Ansatz, das Potenzial des Endocannabinoidsystems systematisch auch für die Entwicklung von Fertigarzneimitteln zu nutzen, passt die Gründung von Endosane perfekt in die Vision der Sanity Group. Diese hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den Einsatz von Cannabis und die Nutzung des Endocannabinoidsystems zu verbessern. Bereits jetzt entwickelt und vertreibt die Sanity Group medizinisches Cannabis in verschiedenen Formen als Arzneimittel; daneben bietet das Unternehmen auch frei verkäufliche Consumer-Goods auf Cannabinoidbasis wie CBD-Öle und -Kosmetik. „Unser Ziel ist es, das gesamte Potenzial des Endocannabinoidsystems zu erforschen und nutzbar zu machen. Wir sind froh, dass wir mit Prof. Dr. Leweke, Dr. Rohleder und ihrem Team Partner gefunden haben, mit denen wir unsere langfristige Vision auch im Hinblick auf die Entwicklung von Fertigarzneimitteln im Bereich Psychopharmaka umsetzen können”, so Finn Hänsel und Fabian Friede, Gründer und Managing Director der Sanity Group.
 
Kombination von wissenschaftlicher Exzellenz mit der Agilität und dem Mindset eines Start-ups

Neben der wissenschaftlichen Leitung des Unternehmens, die Prof. Dr. Leweke als Chief Medical Officer und Dr. Rohleder als Chief Scientific Officer übernehmen, komplettiert seitens der Sanity Group Max Narr als Geschäftsführer die Endosane-Führung. Narr kommt als Volljurist aus der Pharma- und Biotech-Praxis einer internationalen Wirtschaftskanzlei und war im Management eines börsennotierten deutschen Chemie-Mittelständlers und Zulieferers der Pharma-Industrie für anorganisches Wachstum und Strategie verantwortlich. Dort betreute er insbesondere den Umbau und die Integration einer Tochtergesellschaft. Seit Oktober 2020 ist Narr Teil der Sanity Group und hat das Thema New Business verantwortet und in dieser Funktion das Konzept von Endosane gemeinsam mit Prof. Dr. Leweke und Dr. Rohleder weiterentwickelt.

„Dr. Rohleder, Prof. Leweke und ich haben schnell gemerkt, dass sich unsere Erfahrungen und Fähigkeiten sehr gut ergänzen. Wir haben eine riesige Chance mit Endosane, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern unmittelbar Menschen zu helfen, die aktuell unter der Last der Nebenwirkung ihrer Medikation leiden”, so Narr.

Um der immensen Herausforderung einer pharmazeutischen Entwicklung entgegenzutreten zu können, greift Endosane in Zukunft auf die Infrastruktur und Expertise der Sanity Group zurück. Darüber hinaus steht dem Endosane-Management ein hochkarätig besetzter Beirat zur Seite, in dem neben Mitgliedern aus dem akademischen Bereich insbesondere auch erfahrene Industrie-Teilnehmer:innen vertreten sind. 


 
Über die Sanity Group
Die Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von Menschen durch den sinnvollen Einsatz von Cannabinoiden und die Nutzung des Endocannabinoid systems zu verbessern. Im Fokus stehen dabei neben Arzneimitteln auch Wellbeing- und Kosmetikprodukte auf Cannabinoidbasis. Parallel arbeitet und forscht die Sanity Group zudem an neuen Medizinprodukten, innovativen Dosierungsformen sowie technologischen Produkten und Dienstleistungen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur. Die Sanity Group wurde 2018 von Finn Age Hänsel und Fabian Friede gegründet und beschäftigt mittlerweile ein Team von über 100 Mitarbeiter:innen am Headquarter in Berlin-Mitte und dem Forschungsstandort bei Frankfurt am Main. Marken der Sanity Group sind u. a.  Vayamed (Arzneimittel), VAAY (CBD-Produkte) und This Place (funktionale Kosmetik). Mehr Informationen unter www.sanitygroup.com.
 
Über Prof. Dr. F. Markus Leweke
Prof. Dr. Leweke ist Professor an der University of Sydney und Leiter des Lehrstuhls für “Youth Depression Studies” am Brain and Mind Centre. Er war viele Jahre Leiter des Exzellenzzentrums für Psychiatrie- und Psychotherapieforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Als praktizierender Psychiater und Psychotherapeut hat Prof. Dr. Leweke über 25 Jahre Erfahrung in der Behandlung psychiatrischer Erkrankungen. Als einer der ersten beschäftigte er sich Mitte der 1990er-Jahre mit der Erforschung des Endocannabinoidsystems und dessen Rolle und Potenzial bei der Behandlung psychiatrischer Erkrankungen. Er ist Associate Editor der Fach-Zeitschrift “Cannabis and Cannabinoid Research”.